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Bei Kipfenberg ist ein Harvester komplett ausgebrannt, der Fahrer erlitt eine Rauchgas-Vergiftung.

(ty) Am gestrigen Vormittag ist im Gemeinde-Bereich von Kipfenberg (Kreis Eichstätt) während Baumfäll-Arbeiten ein Holzvollernter in Flammen geraten. Der Harvester brannte nach Angaben der Polizei letztlich komplett aus und konnte erst von den Einsatzkräften der umliegenden Feuerwehren gelöscht werden. "Durch den Brand entstand ein Sachschaden von zirka 300 000 Euro am Arbeitsgerät", so ein Polizei-Sprecher. Das Landratsamt sei mit der Klärung der Frage beauftragt worden, ob aufgrund des Austritts von Betriebsstoffen ein Ausbaggern des Waldbodens notwendig ist.

Der Maschinenführer hatte laut Bericht der Polizei zunächst Schmorgeruch wahrgenommen und daraufhin die Arbeiten beendet. Nach dem Absteigen von dem Harvester habe der Mann dann eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum festgestellt, welche sich schließlich zu einem Brand ausgewachsen habe. Bei den Löschversuchen habe der Arbeiter eine Rauchgas-Vergiftung erlitten. Er sei vorsorglich in ärztliche Behandlung übergeben worden, teilte die Beilngrieser Polizeiinspektion heute mit.

 


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