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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Stich in den Bauch

(ty) Mit einem Stich in den Bauch endete am frühen gestrigen Morgen eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen vor einer Diskothek im Bad Kissinger Ortsteil Arnhausen. Noch vor Ort konnte die Polizei einen 20-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. Den 16-Jährigen brachte der Rettungsdienst mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Schnittverletzungen in ein Krankenhaus.

Bereits in der Disco gerieten die Gruppen aneinander und setzten kurz vor 2 Uhr die Auseinandersetzung auf dem Parkplatz vor dem Lokal fort. Im folgenden Handgemenge zog der 20-jährige Syrer dem bisherigen Erkenntnisstand zufolge ein verbotenes Butterfly-Messer und stach damit mehrfach auf den 16-Jährigen ein, der dabei mehrere Schnittverletzungen erlitt. Der Sicherheitsdienst hielt den 20-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Zur Abklärung des genauen Tatablaufs nahm die Polizei den Syrer vorläufig fest und brachte ihn zur Dienstelle. Von dort aus wurde er nach einer Blutentnahme auf Weisung der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen zur Aufklärung der Tat führt die Polizeiinspektion Bad Kissingen in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt.

 

Biker stirbt nach Unfall

(ty) Am gestrigen Nachmittag ereignete sich – wie berichtet – auf einer Kreisstraße bei Heßdorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt ein schwerer Unfall. Ein 55-jähriger Motorrad-Fahrer war dabei lebensgefährlich verletzt worden – inzwischen ist der Mann seinen Verletzungen in einem Krankenhaus erlegen, wie die Polizei mitteilte.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 55-Jährige mit seiner Suzuki die Kreisstraße ERH 26 von Hannberg in Richtung Röhrach. Aus bislang unbekannter Ursache kam er vermutlich in einer Linkskurve von der Strecke ab, fuhr in die Leitplanke und stürzte. Gegen 15.45 Uhr hatten Zeugen das Unglück gemeldet. Der Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung vor Ort; anschließend wurde der Biker in eine Klinik gefahren.

Noch ein tödlicher Unfall

(ty) Heute gegen 11 Uhr war ein 69-jähriger Motorrad-Fahrer aus Hebertsfelden bei einem Unfall im Landkreis Rottal-Inn lebensbedrohlich verletzt worden; am Nachmittag starb der Mann dann in einem Krankenhaus. Ein 90-jähriger Pkw-Lenker wollte in Hebertsfelden – von der Lindenstraße kommend – die Bundesstraße B388 mit seinem VW-Polo in Richtung Käsberg überqueren; dabei übersah er den herannahenden Biker und es kam zum Zusammenstoß.

Der 69-Jährige war mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Unfallverursacher wurde mit leichten Verletzungen ebenfalls in eine Klinik gebracht. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Ein unfall-analytisches Gutachten wurde von der Staatsanwaltschaft angefordert. Vor Ort im Einsatz waren die Feuerwehren Eggenfelden, Hebertsfelden und Linden. Die Bundesstraße war mehrere Stunden lang gesperrt. Im Laufe des Nachmittags wurde der Polizeiinspektion Eggenfelden mitgeteilt, dass der Motorrad-Fahrer seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlag.

 

Biker und Sozia schwer verletzt

(ty) Schwere Verletzungen erlitten am gestrigen Abend ein 32-jähriger Motorrad-Fahrer und seine 29-jährige Sozia bei einem Unfall in Wiesenttal (Kreis Forchheim). Gegen 18.20 Uhr fuhr der 32-jährige Forchheimer auf seinem BMW-Motorrad von Oberfellendorf in Richtung Streitberg. Bei einem Überhol-Manöver übersah er das entgegenkommende BMW-Cabrio eines 62-jährigen Forchheimers. Trotz eines Ausweich-Versuchs kam es zu einer heftigen seitlichen Berührung der beiden Fahrzeuge.

Die 29-Jährige musste mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Nürnberg-Süd gebracht werden, der Motorrad-Lenker kam ins Klinikum nach Bamberg. Der Cabrio-Fahrer blieb unverletzt. Die Fahrbahn war wegen der Unfallaufnahme für rund zwei Stunden gesperrt. Gegen den Biker ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt zirka 15 000 Euro. 

Fatales Überhol-Manöver

(ty) Am gestrigen Vormittag ereignete sich Mitten in Pfronten-Ried auf der Allgäuer Straße ein heftiger Unfall, bei dem zwei Personen schwerer verletzt wurden. Ein 72-jähriger Pkw-Lenker bog von der Bahnhofstraße nach links ein und setzte plötzlich auf der Allgäuer Straße zum Überholen an. Dabei beschleunigte er seinen Wagen stark.

Er übersah allerdings den entgegenkommenden Pkw einer 30-Jährigen. Die beiden Autos prallten letztlich frontal zusammen und wurden dann gegen einen Baum geschleudert. Der Unfall-Verursacher wurde dabei mittelschwer verletzt, die Frau erlitt schwere Verletzungen. Beide wurden in eine Klinik gebracht. An den Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden. 

 

Radler schwer verletzt

(ty) Am Freitag gegen 11 Uhr war ein 31-Jähriger in München-Schwabing mit seinem Drahtesel auf dem parallel zur Leopoldstraße verlaufenden Radweg stadtauswärts unterwegs. Als er dann die Einmündung zur Nikolaistraße in gerader Richtung passieren wollte, kollidierte er mit einer Person aus einer Fußgänger-Gruppe, die laut Angaben von Zeugen zumindest teilweise den Radweg blockierten. Der Radler stürzte böse. 

Er zog sich laut heutiger Mitteilung schwere Verletzungen zu, die eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus erforderlich machten. Der an dem Unfall beteiligte Fußgänger entfernte sich nach dem Zusammenstoß vom Unglücksort, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachgekommen zu sein. Es wird daher wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0 89) 62 16 - 33 22 entgegen.

Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr

(ty) Am gestrigen Abend gegen 19.35 Uhr war ein Regionalzug auf der Bahnstrecke zwischen Feldmoching und Oberschleißheim in Richtung München unterwegs, als der Lokführer das Überfahren eines Gegenstands wahrnahm und gleichzeitig eine elektronische Zwangsbremsung des Zugs eingeleitet wurde. An dem Zug entstand bei dem Zwischenfall ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass sich Unbekannte vermutlich über eine nahe Baustelle Zugang zum Gleichbereich verschafft und dann einen vor Ort befindlichen Kabelstrang auf den Schienen deponiert hatten. Beim Überfahren der Kabelstränge wurde der Zug durch diese sowie durch hochgeschleuderte Steine ramponiert. Die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr wurden von der Kripo übernommen. Zeugen-Hinweise werden unter der Rufnummer (0 89) 29 10 - 0 erbeten.

 

Schüsse rufen Polizei auf den Plan

(ty) Am gestrigen Abend sorgte ein 35-Jähriger im Nürnberger Stadtteil Schweinau mit einem Gewehr für Aufregung. Gegen 21.45 Uhr meldete eine Zeugin den verdächtigen Mann. Er soll vor einem Anwesen an der Hinteren Marktstraße mit einem Gewehr hantiert und auch geschossen haben. Beamte trafen vor Ort auf den 35-Jährigen, der gerade dabei war, eine Flasche aufzustellen. Ein Gewehr lag neben ihm auf dem Boden. Bei einer genaueren Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass es sich um ein so genanntes CO2-Gewehr handelt.

Der 35-Jährige machte gegenüber den Beamten einen verwirrten Eindruck. Eine schlüssige Erklärung für sein Verhalten hatte er außerdem nicht. Bei einer Durchsuchung fanden die Polizisten ferner Munition, ein Klappmesser sowie ein Tierabwehr-Spray. Die Sachen wurden sichergestellt. Gegen den 35-Jährigen wurde ein Ermittlungs-Verfahren wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Waffen-Gesetz eingeleitet. Aufgrund seines psychisch auffälligen Zustands wurde der Mann in fachärztliche Obhut gegeben.

Holzhalle in Flammen

(ty) Zum Raub der Flammen ist am frühen gestrigen Morgen ein Holzanbau an einer landwirtschaftlichen Halle in Sulzdorf an der Lederhecke (Kreis Rhöhn-Grabfeld) geworden. Die Ursache für das Feuer ist derzeit noch unklar und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Ob eine kurz zuvor beendete Feier dabei eine Rolle gespielt haben könnte, wird in diesem Zusammenhang geprüft. 

Es war das Knistern der Flammen, das eine Nachbarin kurz vor 5 Uhr aufweckte. Beim Blick aus dem Fenster sah sie, dass der Anbau bereits vollständig in Flammen stand. Die Feuerwehren konnten dank der rechtzeitigen Verständigung ein Übergreifen der Flammen auf die Haupthalle an der Pfarrgasse verhindern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird sich wohl im unteren fünfstelligen Euro-Bereich bewegen.

 

Hoher Schaden bei Dachstuhlbrand

(ty) Zum Dachstuhl-Brand in einem Reihenhaus ist es am Freitagabend am Altwiesenring in Erlenbach am Main (Kreis Miltenberg) gekommen. Durch die giftigen Rauchgase erlitten zwei Bewohner leichtere Verletzungen, sie mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie es zu dem Brand kommen konnte, das ist noch unklar. Die Ermittlungen wurden bereits von der Kripo aus Aschaffenburg übernommen.

Es war wohl ein lauter Knall gegen 21 Uhr, der einen der Bewohner auf den Brand aufmerksam gemacht hatte. Dank der sofortigen Alarmierung der Feuerwehr und des schnellen Eintreffens der Helfer am Brandort konnte ein weiteres Ausbreiten der Flammen auf benachbarte Häuser der Reihenhaus-Siedlung verhindert werden. Um eine Gefährdung der Nachbarn auszuschließen, räumten Feuerwehr und Polizei vorsichtshalber mehrere Gebäude.

Bedingt durch die entstandenen giftigen Rauchgase, erlitten zwei Bewohner eine leichte Rauchgas-Intoxikation. Sie kamen mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden dürfte sich dem gegenwärtigen Sachstand nach im unteren sechsstelligen Euro-Bereich bewegen. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Bewohner der angrenzenden Häuser wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Polizist attackiert und verletzt

(ty) Aggressive Personen sorgten am frühen gestrigen Morgen für einen größeren Polizei-Einsatz in der Nürnberger Innenstadt. Gegen 2.45 Uhr wurden die Beamten in die Adlerstraße gerufen. Die Personen sollen Feuerwerkskörper gezündet und randaliert haben. In Anwesenheit der Polizisten randalierten mehrere Leute, woraufhin eine Identitäts-Feststellung durchgeführt werden sollte. Auf Ansprache reagierten mehrere junge Männer aggressiv, sie kamen auch den Weisungen der Einsatzkräfte nicht nach.

Während der Kontrolle griffen Leute aus der Gruppe einen Beamten unvermittelt durch Faustschläge an. Der Polizist wurde leicht verletzt. Im Rahmen der Festnahme kam es dann zu weiteren Widerstandshandlungen. Die Gesetzeshüter leiteten gegen vier Männer (19, 20, 22, 27) Ermittlungs-Verfahren ein – unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Das Quartett wurde nach Durchführung einer Blutentnahme und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

 

Mutmaßliches Einbrecher-Duo gefasst

(ty) Gestern Vormittag drangen zwei Fremde in eine Wohnung in Ansbach ein, wurden aber wohl wenig später gefasst. Gegen 10.15 Uhr teilte ein Zeuge mit, dass er soeben zwei Einbrecher in seiner Wohnung an der Turnitzstraße überrascht hatte. Die Unbekannten flüchteten daraufhin. Mehrere Streifenwagen fahndeten. Im Rahmen dieser Maßnahmen wurden kurz darauf zwei Personen überprüft, bei denen Teile der Beute gefunden wurden.

Die beiden Tatverdächtigen, eine 47-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann, wurden festgenommen. Gegen das Pärchen wurde ein Ermittlungs-Verfahren wegen des Verdachts des Wohnungseinbruch-Diebstahls eingeleitet. Der Kriminaldauerdienst übernahm die weiteren Maßnahmen. Die Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen die beiden Beschuldigten. Sie werden deshalb dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet.

 

Pkw-Lenker schläft an der Ampel ein

(ty) Heute Nacht gegen 1.30 Uhr fiel in Augsburg-Oberhausen einem Zeugen ein VW auf der Donauwörther Straße auf, weil er an einer grünen Ampel nicht weiterfuhr. Den Grund erkannte der Zeuge dann beim Blick in den Pkw: Der Fahrer war eingeschlafen. Als der Zeuge ihn aufweckte, fuhr dieser mit erhöhter Geschwindigkeit davon.

Der 22-jährige Tatverdächtige bekam dann zu Hause Besuch von der Polizei, die eine Alkoholisierung deutlich über dem Grenzwert feststellte. Nach einer Blutentnahme und der Sicherstellung seines Führerscheins wurde der junge Mann wieder entlassen. Er blickt nun einem Strafverfahren entgegen.

 

Im Vollrausch und ohne Schein

(ty) Gestern gegen 17.30 Uhr kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Kempten in Untrasried eine 71-jährige Pkw-Fahrerin. Die Frau gab an, ihre Dokumente zu Hause vergessen zu haben. Eine Überprüfung ergab jedoch, dass ihr die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Außerdem wurde Alkohol-Geruch wahrgenommen. Ein Test bestätigte den Verdacht, zeigte knapp zwei Promille an. Die 71-Jährige musste zur Blutentnahme. Sie erwartet nun eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen der Fahrt im Vollrausch.

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