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43-jähriger VW-Fahrer aus Dachau beleidigt erst Beamte und flüchtet dann "unter Missachtung sämtlicher Verkehrs-Vorschriften"

(ty) Auf der Autobahn A99, kurz vor dem Dreieck Feldmoching in Fahrtrichtung Stuttgart, haben Beamte der Freisinger Verkehrspolizei am gestrigen Abend gerade eine Verkehrs-Kontrolle durchgeführt, als der Lenker eines VW-Amarok langsam an den beiden Beamten vorbeigefahren und ihnen die so genannte Scheibenwischer-Geste gezeigt haben soll. Anschließend, so berichtet heute die Polizei, flüchtete der VW-Fahrer, ein 43-jähriger Dachauer, auf der Standspur und rauschte mit etwa 100 km/h an dem Stau vorbei.

Am Autobahn-Dreieck Feldmoching wollte dann nach Angaben der Polizei ein unbeteiligter Pkw-Lenker kurz vor dem Ende des Standreifens in Richtung Deggendorf abbiegen, als er den herannahenden Amarok sah. Der Mann habe geistesgegenwärtig nochmals auf die rechte Spur zurück gezogen und somit einen heftigen Verkehrsunfall mit dem Wagen des 43-Jährigen verhindert, heißt es von der Polizei.

"Unter Missachtung sämtlicher Verkehrsvorschriften" habe der Dachauer dann seine Flucht fortgesetzt. Letztendlich sei er an der Anschlussstelle Oberschleißheim angehalten worden. "Auf sein Verhalten angesprochen, gab er sich äußerst uneinsichtig, weshalb der Führerschein noch vor Ort beschlagnahmt wurde", teilte die Verkehrspolizei heute mit. Die Staatsanwaltschaft werde nun entscheiden müssen, ob der 43-Jährige länger ohne seinen Führerschein auskommen muss.


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