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Auch engagierte Menschen aus dem Kreis Pfaffenhofen waren bei einem Empfang in München dabei. Sozialministerin überreichte 150 000. bayerische Ehrenamtskarte.

(ty) Kerstin Schreyer, bayerische Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales, hat kürzlich rund 600 Ehrenamtliche aus dem ganzen Freistaat empfangen. Bei einem Festakt im Hofbräuhaus in München überreichte sie an Ursula Walter aus dem Landkreis Augsburg die 150 000. Ehrenamtskarte. Auch eine Delegation aus dem Landkreis Pfaffenhofen sowie Landrat Martin Wolf (CSU) waren in die Landeshauptstadt gereist. Die Ehrenamtlichen hatten die Teilnahme an dem Empfang bei einer Verlosung gewonnen.

Der Erfolg der bayerischen Ehrenamtskarte sei enorm, heißt es aus dem Pfaffenhofener Landratsamt. "Die Ehrenamtlichen geben unserem Bayern das soziale Gesicht", betonte Ministerin Schreyer und dankte für dieses Engagement. Die bayerische Ehrenamtskarte war im Jahr 2011 auf Initiative des ehemaligen Sozialstaatssekretärs Markus Sackmann eingeführt worden. Inzwischen gibt es sie bereits in 91 Landkreisen und kreisfreien Städten. Bei der Einführung arbeiteten der Freistaat und die Kommunen zusammen.

 

Sozialministerin Kerstin Schreyer, Landrat Martin Wolf und Ingrid Wohlsperger, zuständig für die Ehrenamtskarte am Pfaffenhofener Landratsamt, mit den Ehrenamtlichen aus dem Kreis Pfaffenhofen. (Foto: Schlosser)

"Ehrenamtliche können die Karte auf Antrag erhalten, wenn sie sich im Schnitt mindestens fünf Stunden wöchentlich oder jährlich mindestens 250 Stunden unentgeltlich engagieren", teilt die Pfaffenhofener Kreisbehörde mit. Die Ehrenamtskarte verfüge bayernweit über ein Netz von mehr als 5000 kommunalen und privaten Akzeptanz-Stellen. Im Landkreis Pfaffenhofen gebe es aktuell 110 Akzeptanz-Stellen, die bei Vorlage der Karte Vergünstigungen, Rabatte oder sonstige Zugaben einräumen. Im Landkreis seien bereits 2400 Ehrenamtskarten ausgestellt worden.

 

"Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in unserem Landkreis ist ebenso vielfältig wie unsere Gesellschaft", unterstreicht Landrats Martin Wolf (CSU). "Sie alle sind es, die unseren Landkreis so lebenswert machen und unser Gemeinwesen bereichern", sagt er. "Sie sorgen dafür, dass wir uns in unserer Heimat heimisch fühlen und unser Landkreis lebens- und liebenswert bleibt."


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