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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Seltsamer Fall in Scheyern

(ty) In der Nacht zum gestrigen Sonntag gegen 3 Uhr hörte eine 55-jährige Anwohnerin der Albrechtstraße in Scheyern-Fernhag Geräusche aus ihrem Garten, schaute aber zu diesem Zeitpunkt nicht näher nach der Ursache. Am nächsten Morgen stellte sie fest, dass ihre silberne Schubkarre mit grünen Griffen nicht mehr an dem gewohnten Ort neben der Garage stand. Derzeit geht die Polizeiinspektion Pfaffenhofen von einem Diebstahl aus. Möglich wäre aber auch, dass eventuell Spätheimkehrer in dieser Nacht ein "Transportmittel" gebraucht haben und die Schubkarre danach irgendwo abgestellt wurde. Sollte jemand in Fernhag eine Schubkarre gefunden haben, wird gebeten, dies der Polizei unter (0 84 41) 80 95 -0 mitzuteilen.

 

Mutmaßlicher Betrüger ermittelt

(ty) Beamte der Kelheimer Polizeiinspektion haben einen mutmaßlichen Betrüger ermittelt. Wie heute mitgeteilt wurde, soll der 53-Jährige am 9. April seinen Mercedes-Sprinter an einer Tankstelle an der Christian-Wolff-Straße in Landquaid (Kreis Kelheim) mit Diesel-Kraftstoff im Wert von rund 80 Euro befüllt haben und anschließend davongefahren sein, ohne die Rechnung beglichen zu haben. "Ermittlungen führten schließlich zur Person des Beschuldigten", so ein Polizei-Sprecher. Der 53-Jährige, der aus dem Gemeinde-Bereich von Langquaid stammt, wird sich nun strafrechtlich verantworten müssen.

 

Fahren ohne Fahrerlaubnis

(ty) In der Nacht zum gestrigen Sonntag ist im Gemeinde-Bereich von Neustadt/Donau ein 26-jähriger Mann einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen worden, die ihm ein Strafverfahren einbringt. Laut heutiger Mitteilung der Kelheimer Polizeiinspektion wurde dabei nämlich festgestellt, dass der junge Mann sich lediglich im Besitz einer vorläufigen moldawischen Fahrerlaubnis-Bescheinigung befand, die allerdings bereits seit Mitte März abgelaufen sei.

Da der in Neustadt lebende Rumäne laut Polizei bereits seit dem Jahr 2015 seinen ordentlichen Wohnsitz im Bundesgebiet begründet hat, "hätte er zudem vorhandene Führerscheine auf nationale Dokumente umschreiben müssen, was er offensichtlich nicht tat". Da sich der 26-Jährige "somit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis befand", wurde er wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt und seine Weiterfahrt wurde unterbunden, berichtete heute ein Polizei-Sprecher.

 

Folgenreiche Pkw-Kontrollen

(ty) In der Nacht auf heute hat die Ingolstädter Polizei zwei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln beziehungsweise Alkohol standen. Gegen 22.30 Uhr kontrollierten die Beamten einen 36-jährigen Ingolstädter, der auf der Gutenbergstraße mit seinem Audi unterwegs war. Bei ihm wurde Alkoholgeruch festgestellt. Bei einem Test kam der 36-Jährige auf zwei 2 Promille. Er musste sein Auto stehen lassen und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem musste er seinen Führerschein sofort abgeben. Der Ingolstädter muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten; mit dem Strafverfahrens ist in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden.

Eine Stunde später wurde am Westpark ein 36-jähriger Ingolstädter mit seinem VW kontrolliert. Dabei zeigte er drogentypische Auffälligkeiten. Ein Vortest verlief positiv auf THC, einem Wirkstoff von Marihuana. Der Fahrer stand aber nicht nur unter dem Einfluss von Drogen. An seinem VW waren Kennzeichen eines anderen Autos angebracht. Außerdem beichtete er, dass er zuhause noch Marihuana habe. Nach der Blutentnahme wurde der Mann nach Hause begleitet, wo er den Beamten eine geringe Menge Marihuana aushändigte. Gegen den Mann wird nun wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittel-Gesetz sowie unter anderem auch wegen eines Verstoßes gegen das Kfz-Steuer-Gesetz und wegen Urkundenfälschung ermittelt.

 

Helfer fährt betrunken vor

(ty) Deutlich unter Drogen stand am Samstag gegen 16 Uhr ein 32-jähriger Ungar aus Geretsried, als er als Fahrer eines BMW an der A9-Anschlussstelle Freimann einer Polizeikontrolle unterzogen wurde. Dies bestätigte dann auch ein Drogentest. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Fahrzeugschlüssel zur Unterbindung der Weiterfahrt sichergestellt. Ermittlungen ergaben, dass er und seine Beifahrerin, eine 31-jährige Ungarin aus Wolfratshausen, in der Wohnung weitere Drogen gelagert haben. Bei der Durchsuchung wurden dann sechs Gramm Marihuana und eine Vielzahl von Utensilien sichergestellt.

Am nächsten Tag wollte der 35-jährige ungarische Freund den sichergestellten Fahrzeug-Schlüssel abholen und fuhr mit seinem Pkw zur Polizei-Dienststelle. Dort angekommen, wurde bei ihm deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab dann auch knapp 0,7 Promille. Der 35-Jährige muss nun mit einem Bußgeld von 500 Euro und vier Wochen Fahrverbot rechnen.

 

Auffälliges Verhalten führt zu Drogenfund

(ty) Ein 17-jähriger Einheimischer ergriff beim Anblick einer Polizeistreife am gestrigen Nachmittag kurz nach 14 Uhr in Petershausen auf dem Birkenweg plötzlich die Flucht und wollte davonrennen. Die beiden Beamten wurden durch dieses Verhalten auf den jungen Mann aufmerksam und hielten ihn an. Der Jugendliche hatte eine Plastiktüte mit 34 Gramm verbotener Cannabis-Pflanzenteile bei sich, was der Grund für den Fluchtversuch war. Die Tüte wurde sichergestellt, der Jugendliche seinen Eltern übergeben.

Unglaubliche Umwelt-Sauerei

(ty) Von einem riesigen Müllberg am Hollerner See hatte die Gemeinde Eching durch Mitteilungen aus der Bürgerschaft Kenntnis erhalten. Ein von der Kommune beauftragtes Entsorgungs-Unternehmen musste dann rund 2,8 Tonnen Abfall und vier Kubikmeter Bauschutt entfernen. Da sich unter dem Müll auch Haushaltsgeräte wie Kühlschränke und Gefriertruhen befanden und eine Kontamination der Umwelt durch Betriebsstoffe zu befürchten war, wurden von der Polizei Ermittlungen wegen diverser Umweltdelikte aufgenommen.

Über Zeugen konnte inzwischen verifiziert werden, dass der Müll im zwischen Freitag, 5. April, und Sonntag, 7. April, abgelagert worden sein musste. Ferner konnte Indizien erlangt werden, wonach der Müll aus Entrümpelungen im Stadtgebiet von München stammt. "In der Vergangenheit konnten immer wieder osteuropäische Billiganbieter aus diesem Geschäftsbereich als Täter zu derartigen Delikten ermittelt werden", so ein Polizei-Sprecher.

Die Polizeiinspektion Neufahrn bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Telefonnummer (0 81 65) 95 10 -0 zu melden. In diesem Kontext wird angemerkt, dass der Müllhaufen sich am südlichen Seeufer an einem Feldweg befand. Die Stelle erreicht man, wenn man die Zufahrt "Am Fretz 1" befährt und statt rechts auf den Parkplatz nach links in den dortigen Feldweg abbiegt.

34-Jähriger kriegt Fahrverbot

(ty) Gestern gegen 23.15 Uhr, wurde auf der Unteren Lindenstraße in Mainburg ein 34-jähriger Einheimischer einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Weil Alkoholgeruch bei dem Pkw-Fahrer festgestellt worden war, folgte ein Atemalkoholtest. Da dieser positiv verlief, wurde eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt. Ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wurde eingeleitet, damit drohen dem Mainburger ein sattes Bußgeld sowie ein Fahrverbot und Strafpunkte.

 

Dreiste Unfallflucht

(ty) Gestern gegen 17.10 Uhr war eine 21-Jährige aus Neustadt/Donau auf der B301 von Puttenhausen in Richtung Mainburg unterwegs, als ihr plötzlich ein Pkw entgegenkam, der mitten auf der Straße fuhr befuhr. Die junge Frau musste nach rechts ausweichen, wodurch sie mit ihrem 1er BMW gegen die Schutzplanke schrammte. Der Unfall-Verursacher flüchtete. Die 21-Jährige konnte kein Kennzeichen angeben; es könnte sich um einen grauen oder dunkelgrauen VW gehandelt haben. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Mainburg unter Telefon (0 87 51) 86 33 -0 zu melden. 

 

10 000 Euro Schaden durch Schmierereien

(ty) Am Wochenende zeichneten und sprühten Schmierfinken eine Spur von Schmierereien und Malereien sowie Graffiti auf ihrem Weg durch die Gemeinde Obertraubling (Kreis Regensburg). Sie benutzten dabei neben diversen Edding-Stiften auch Spray- beziehungsweise Lackdosen. Ihre Hinterlassenschaften oder Botschaften beinhalten sowohl private Nachrichten wie "Nico ich liebe dich – Nico und Michelle" als auch politische Botschaften wie "Nie wieder Hitler".

Die Spur lässt sich nachvollziehen von der Bahnunterführung in der Schloßstraße über die Bahnhofstraße im Bereich des Bahnhofs zum "Am Bergacker" und in den Pfarrer-Oberndorfer-Weg. Dabei beschmierten sie Lärmschutzwände, die Mauern beziehungsweise die Brücke selbst, Hydranten, Verkehrszeichen, Stromverteilerkästen und mehrere Fahrzeuge. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 10 000 Euro.

Die Polizeiinspektion Neutraubling bittet unter der Telefonnummer (0 94 01) 93 02 0 um Hinweise, die zur Ermittlung der unbekannten Täter führen. Vermutlich handelt es sich um eine mehrköpfige Gruppe von Jugendlichen. Insbesondere hofft die Polizei auf Hinweise, die im Zusammenhang stehen mit der Botschaft "Nico ich liebe dich – Nico und Michelle".


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