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Nachdem ein Ehestreit eskaliert war, erschien der 43-Jährige nur mit einem Handtuch bekleidet bei der Beilngrieser Polizei.

(ty) Lediglich mit einem Handtuch bekleidet war ein 43-jähriger Nigerianer, der am Mittwoch gegen 6 Uhr bei der Polizeiinspektion in Beilngries aufgetaucht ist. Die Beamten berichten heute von dem Fall. Wie es heißt, gab der Mann gegenüber den Gesetzeshütern an, von seiner Gattin mit einem Messer bedroht worden zu sein. Außerdem habe die Frau auch sein Handy auf dem Boden zerschlagen, sodass der 43-Jährige die Polizei nicht telefonisch verständigten konnte. Deswegen war er dann halb nackt aus seiner Asylbewerber-Unterkunft geflüchtet.

Bei der Auseinandersetzung mit seiner 39-jährigen Ehefrau habe der Mann eine leichte Wunde an der Unterlippe erlitten, teilte ein Polizei-Sprecher mit. Mit Hilfe eines Dolmetschers sei dann in Erfahrung gebracht worden, dass Eifersucht der Hintergrund des Ehestreits gewesen sei. Der 43-Jährige habe auf eine Anzeige gegen seine Gattin verzichtet. Er wollte laut Polizei aber – aus Angst – in eine andere Asyl-Unterkunft verlegt werden; und zwar getrennt von seiner Frau. Die Anzeige, die der Mann nicht erstatten wollte, ergehe nun durch die Polizei.


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