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Der Fußball-Star vom FC Bayern München stattete dem Diversity-Parcours bei Audi in Ingolstadt einen Besuch ab.

(ty) Alte Denkschubladen schließen, sich für neue Begegnungen öffnen und Vielfalt als Erfolgsfaktor bewusst leben: Das sei das Ziel eines interaktiven Audi-Diversity-Parcours, der nach Neckarsulm nun auch Hauptsitz des Unternehmens in Ingolstadt Station macht. In Kooperation mit dem Schwabacher Institut für Diversity-Management und im Zeichen des Leitmotivs "100% ich" will der Autobauer bis Ende dieses Monats nach eigenen Angaben mehrere tausend Auszubildende, Mitarbeitende und Führungskräfte teils spielerisch sensibilisieren.

Gestern besuchte der Fußball-Star Jérôme Boateng vom FC Bayern München den Parcours. Seit vielen Jahren setzt sich der 30-jährige Profi-Kicker für eine vielfältige und gleichgestellte Gesellschaft ein. Boateng berichtete vor Teilnehmern aus der Belegschaft und Arbeitnehmer-Vertretung offen von seinen Berührungspunkten mit Vorurteilen und Stereotypen. Auf dem Spielfeld und auch abseits davon würde es nur eine Möglichkeit geben, solche Barrieren aufzulösen: "Geht aufeinander zu und nehmt Euch Zeit für einen zweiten Eindruck", so Boateng.

Denise Mathieu, Leiterin in Sachen Diversity-Management bei Audi, sagte bei einer gemeinsamen Diskussion mit den Beschäftigten: "Viele unserer Mitarbeitenden machen sich für Vielfalt stark und handeln danach. Diese Haltung wollen wir nachhaltig in der Unternehmens-Kultur verankern und ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem alle ihre einzigartigen Fähigkeiten zu hundert Prozent einbringen können."

Weitere Beispiele und Ideen für Vielfalt will Audi am Dienstag, 28. Mai, präsentieren: Zum dritten Mal wird sich das Unternehmen am bundesweiten "Diversity-Tag" beteiligen. In seiner Rolle als Unterzeichner der "Charta für Vielfalt" plant der Ingolstädter Automobil-Hersteller nach eigenem Bekunden unter anderem Workshops, Netzwerk-Veranstaltungen und eine gemeinsame Social-Media-Kampagne.


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