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Zwei Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, ein Steuer-Verstoß und eine erloschene Betriebserlaubnis

(ty) Gestern gegen 19 Uhr wurde von der Polizei in Mainburg ein Kosovare mit einem Firmenwagen einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Dabei händigte er den Beamten seinen Führerschein aus dem Heimatland aus. Da sich der Mann laut Polizei bereits seit Sommer vergangenen Jahres in Deutschland aufhält und einer regelmäßigen Beschäftigung nachgeht, hätte er seinen Führerschein nach einem halben Jahr in Deutschland umschreiben lassen müssen. "Ihn und den Halter des Fahrzeuges erwarten nun Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis beziehungsweise Ermächtigen zum Fahren ohne Fahrerlaubnis", so ein Polizei-Sprecher.

Etwa zur selben Zeit ist gestern Abend, ebenfalls in Mainburg, ein Pole von Beamten der örtlichen Polizeiinspektion gestoppt worden, der mit seinem in Polen zugelassenen Pkw unterwegs war. Ihm blüht ebenfalls Ärger. Dazu erklärte ein Polizei-Sprecher: "Da auch er seit geraumer Zeit in Deutschland lebt und einer Tätigkeit nachgeht, jedoch für sein Fahrzeug im Inland keine Kfz-Steuer begleicht, wurde ein Strafverfahren nach der Abgaben-Ordnung eingeleitet."

In Siegenburg wurde am gestrigen Abend gegen 22 Uhr ein 21-Jähriger kontrolliert, der strafrechtlichen Ärger bekommt. Laut heutiger Mitteilung stellten die Beamten zunächst fest, dass in der Front- beziehungsweise Heckscheibe des Wagens ungestempelte Kennzeichen lagen. "Das Fahrzeug war weder zugelassen noch versichert", brachten die Beamten in Erfahrung. Außerdem habe sich herausgestellt, dass der junge Mann gar nicht im Besitz der nötigen Fahrerlaubnis ist. Damit war für ihn die Fahrt beendet.

Bereits am gestrigen Nachmittag war gegen 15.45 Uhr in Mainburg ein 52-jähriger Einheimischer mit seinem Pkw in eine Kontrolle geraten, nach der seine Tour so gut wie beendet war. Wie dazu erklärt wird, stellten die Beamten nämlich fest, "dass bei der verbauten Rad-/Reifen-Kombination Veränderungen vorgenommen worden waren, die das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge hatten". Insbesondere "schliffen die Räder bereits im Radkasten", heißt es von den Beamten. Die Weiterfahrt mit dem getunten Wagen wurde dem 52-Jährigen nur mehr bis nach Hause gestattet. Ihn erwarte jetzt ein Bußgeld sowie ein Strafpunkt in Flensburg.


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