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Die beliebtesten Vornamen des vergangenen Jahres in Pfaffenhofen – 579 Kinder wurden in der Kreisstadt geboren, davon 220 Einheimische

(ty) Emma und Maximilian sind die beliebtesten Vornamen des vergangenen Jahres  in Pfaffenhofen. Elf kleine Mädchen erhielten von ihren Eltern im vergangenen Jahr den Namen Emma und zwölf neugeborene Buben heißen Maximilian (plus drei mit Namen Max). Damit hat Maximilian seinen Titel aus dem Jahr 2012  als beliebtester Vorname in Pfaffenhofen erfolgreich verteidigt, während Emma  die „Vorjahressiegerin“ Laura  hinter sich gelassen hat.

Wie schon in den vergangenen Jahren, setzt sich die Vorliebe der Pfaffenhofener für alte, traditionsreiche Namen fort. Das hat das Standesamt im Pfaffenhofener Rathaus jetzt in seiner Statistik für 2013 veröffentlicht. Denn auch auf den weiteren Plätzen der Vornamens-Hitliste folgen bekannte Mädchen- und Bubennamen: Acht neugeborene Mädchen heißen Sophia (plus zwei Mal Sofia und sechs Mal Sofie oder Sophie), ebenfalls acht heißen Johanna,  gefolgt von Katharina (7), Amelie, Laura und Magdalena (je 6). Bei den Buben gehören nach Maximilian auch Lukas (11), Moritz (8), Alexander, Benedikt, Julian, Noah und Tobias (je 7) zu den Favoriten der Pfaffenhofener Eltern.

Die Liste der unterschiedlichen Vornamen ist lang und die 579 Babys, die im vergangenen Jahr in Pfaffenhofen zur Welt kamen, tragen insgesamt 295 verschiedene Namen (149 Mädchennamen und 146 Jungennamen).

Und noch ein paar Zahlen aus der Vornamensstatistik des Pfaffenhofener Standesamtes: 281 Neugeborene – also fast die Hälfte aller Pfaffenhofener Babys des vergangenen Jahres–  haben nur einen Vornamen. Weitere 239 Mädchen und Buben tragen zwei Vornamen und 23 haben sogar drei Namen in ihrer Geburtsurkunde stehen. Der mit Abstand häufigste zweite Vorname ist – wie könnte es anders sein – Maria. Diesen traditionsreichen Namen haben immerhin 15 kleine Mädchen an zweiter Stelle in ihrer Geburtsurkunde stehen und weitere zwölf Babys heißen mit zweitem Namen Marie.

579 Geburten in Pfaffenhofen 

In Pfaffenhofen sind im vergangenen Jahr 579 Kinder geboren worden – nochmals mehr als im auch schon geburtenstarken Jahr  zuvor (555). Das geht aus der aktuellen Statistik des Pfaffenhofener Standesamts hervor, die die Stadtverwaltung heute veröffentlicht hat.

Im Standesamt werden alle Geburten in Pfaffenhofen registriert und die allermeisten Babys kommen im Krankenhaus zur Welt. Im vergangenen Jahr waren dies 575 Neugeborene, denn es gab nur vier Hausgeburten. Da in der Ilmtalklinik aber auch sehr viele auswärtige Mütter ihre Kinder zur Welt bringen, sind längst nicht alle 579 Neugeborenen des Jahres „waschechte“ Pfaffenhofener, die auch hier wohnen. Andererseits gehen manche Pfaffenhofenerinnen zur Entbindung in auswärtige Krankenhäuser. „Der Aufwärtstrend trifft aber auf die Pfaffenhofen-Babys auch in vollem Umfang zu, denn im Einwohnermeldeamt wurden 220 Neugeborene registriert, die in Pfaffenhofen wohnen, und das sind 22 mehr als im Jahr 2012“, heißt es aus der Stadtverwaltung.

Für die 579 Babys, die im vergangenen Jahr in Pfaffenhofen geboren wurden, hat das Standesamt einige interessante Zahlen ausgewertet. So sind die Buben, wie immer, in der Überzahl: Es kamen 296 Jungen zur Welt und 283 Mädchen. Es gab drei Zwillingsgeburten – im Vorjahr waren es fünf.

Der Anteil der nicht ehelich geborenen Kinder liegt bei 25 Prozent, denn 145 Elternpaare waren nicht verheiratet (Vorjahr: 123). 475 Neugeborene haben deutsche Eltern (Vorjahr 455). Bei weiteren 80 (62) hat ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit und bei 24 (38) Geburten waren beide Eltern Ausländer.


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