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Der 82-Jährige wollte entgegen aller Warnungen die Reparatur seines Pkw aus nächster Nähe verfolgen.

(ty) Ein tragisches Unglück hat sich am gestrigen Nachmittag in einer Autowerkstatt am Otto-Hahn-Ring in Schweitenkirchen ereignet. Ein 82-jähriger Mann, der offenbar unbedingt die Reparatur-Maßnahmen an seinem Wagen aus nächster Nähe verfolgen wollte, ist in eine Arbeitsgrube gestürzt. Dabei hat der Rentner nach Angaben der Polizei so schwere Kopf-Verletzungen erlitten, dass er von einem Rettungs-Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste.

Der Unfall passierte gegen 13.35 Uhr. Wie die Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute berichtet, hatte der 82-Jährige aus Regensburg zuvor sein Auto mit dem falschen Kraftstoff betankt. Der Wagen sei deshalb für die Reparatur-Arbeiten in eine Kfz-Werkstatt geschleppt worden. "Der Autobesitzer wollte unbedingt die Arbeiten an seinem Pkw beobachten", berichtet ein Polizei-Sprecher – obwohl der Senior vom Personal dazu aufgefordert worden sei, die Werkstatt zu verlassen. Außerdem sei der Mann auf die entsprechenden Hinweis-Schilder aufmerksam gemacht worden.

Bei einem weiteren Versuch, zu seinem Auto zu gelangen, ist es dann laut Schilderung der Polizei zu dem folgenreichen Unglück gekommen. Der 82-Jährige habe eine Arbeitsgrube übersehen und sei zwei Meter tief abgestürzt. Ein Mitarbeiter der Firma habe noch versucht, den Rentner abzufangen, konnte den Sturz allerdings nicht mehr verhindern. "Der Rentner zog sich bei diesem Sturz so schwere Kopfverletzungen zu, dass er mit dem Helikopter ins Krankenhaus geflogen werden musste", so ein Polizei-Sprecher.


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