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Gedriftet und gerast soll er sein. Als die Beamten ihn gestoppt hatten, stellte sich heraus, dass er unter und mit Drogen unterwegs war.

(ty) Weil er sich offenbar als Möchte-gern-Rallye-Fahrer verdingt hat und außerdem viel zu schnell dran war, ist ein 18-jähriger Pkw-Lenker am gestrigen Abend bei Karlshuld ins Visier der Schrobenhausener Polizeibeamten geraten. Für die Anhalte-Signale der Gesetzeshüter hatte der junge Mann offenbar zunächst keinen Blick, gestoppt wurde er letztlich trotzdem. Dabei zeigte sich, dass er nicht nur unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand, sondern auch Drogen bei sich hatte. Jetzt droht ihm ein Strafverfahren, das schlimmstenfalls den Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge hat.

 

Wie die Polizei heute mitteilte, war der 18-Jährige, der aus dem Gemeinde-Bereich von Karlshuld stammt, gegen 20.30 Uhr mit seinem Ford auf der Staatsstraße 2049 von Karlskron in Richtung Karlshuld unterwegs. Dabei sei er einer Polizeistreife aufgefallen, "weil er seinen Pkw beim Abbiegen driften ließ und außerhalb geschlossener Ortschaft mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fuhr". Zudem habe er das Anhalte-Signal der Beamten zunächst gar nicht erkannt. Erst in Karlshuld konnte der junge Mann dann den Angaben zufolge zur Kontrolle angehalten werden.

 

Dabei sei dann festgestellt worden, dass der Ford-Lenker unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden habe – "was ein Test vor Ort bestätigte", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Bei einer Durchsuchung des Wagens seien zudem "mehrere Gramm Marihuana und Rauschgift-Utensilien" entdeckt worden. Der 18-Jährige musste daraufhin eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihn erwarte nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr infolge berauschender Mittel; damit droht der Führerschein-Entzug. Außerdem wird dem Mann ein Verstoß gegen das Betäubungsmittel-Gesetz vorgeworfen.


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