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Die routinemäßige Kontrolle eines Lieferwagens brachte etliche Verstöße sowie einen Haftbefehl ans Licht.

(ty) Ein dicker Fisch ist den Beamten der Freisinger Verkehrspolizei am gestrigen Abend ins Netz gegangen, als sie gegen 21.30 Uhr am A9-Ende an der Anschlussstelle München-Schwabing einen Mercedes-Sprinter routinemäßig einer Kontrolle unterzogen. Beim Fahrer, ein 25-jähriger Pole mit Wohnsitz in München, wurden den Angaben zufolge erheblicher Alkohol-Geruch sowie drogentypische Ausfall-Erscheinungen festgestellt, weshalb eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins angeordnet wurden. "Da das Fahrzeug nicht versichert war, wurden die Kennzeichen entstempelt und der Schlüssel sichergestellt", heißt es weiter.

Die Durchsuchung des Lieferwagens führte dann laut heutiger Mitteilung zum Fund von geringen Mengen Amphetamin, das dem Beifahrer, einem 32-jährigen Trockenbauer aus München gehörte. In dessen Wohnung seien weiteres Amphetamin sowie Marihuana und Anabolika entdeckt worden. "Eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz ist die Folge", erklärt ein Polizei-Sprecher. Damit aber nicht genug, lag gegen den 32-Jährigen obendrein ein Haftbefehl vor. Da der Gesuchte diesen nicht abwenden konnte, wurde er heute in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.


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