Neues von der Nachwuchs-Wehr und den Jungfischern, Tennis-Turnier und Senioren-Ratsch stehen an, Gewinner-Tour mit Ernst Petz und blühende Wiesen.
Feuerwehr-Nachwuchs in Aktion
(ty) Auch heuer hat die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr von Hohenwart mit etlichen Jungs und Mädels in zwei Gruppen am Jugend-Leistungsmarsch in Reichertshofen teilgenommen (Foto oben). Mit Teamwork, Geschick und manchmal auch etwas Glück waren dabei zehn Stationen zu meistern, die nicht nur Feuerwehr-Know-How erforderten. So standen beispielsweise ein Bierkastenlauf, Bootfahren auf der Paar und Fußball-Kegeln, aber auch Knotenkunde und Saugschlauch-Kuppeln auf dem Programm. Am Ende belegten die beiden Hohenwarter Gruppen in der Gesamtwertung die Plätze zwölf und 16.
Neues Outfit für die Jugendfischer
(ty) Schon seit einiger Zeit können sich die erwachsenen Fischer des Hohenwarter Angel-Clubs bei Veranstaltungen und Volksfest-Umzügen in einem einheitlichen Outfit präsentieren. In Zukunft wird man auch die Jungfischer im einheitlichen Gewande sehen. Möglich gemacht hat das Markus Wenger von der WWK-Versicherung mit einer entsprechenden Spende.
Gewinner lösen ihren Preis ein
(ty) Mit Verwandten und Bekannten traf sich Günter Schrenk vor der Schlosskirche "St. Nikolaus" in Schenkenau, wo sie den ersten Teil ihres Gewinns von der Kirchweih-Dult einlösten. Auch Bürgermeister Manfred Russer (CSU) stieß kurz zur Gruppe und begrüßte sie im Namen der Gemeinde Hohenwart. Ernst Petz führte durch das Gotteshaus und erzählte von der 910 Jahre alten Geschichte eines einst stolzen Wasserschlosses der Schenken von der Au. Danach ging es nach Hohenwart ins Rathaus. Petz zeigte hier eine kleine Auswahl an historisch wertvollen Urkunden sowie Rechnungen aus dem Archiv. Er gab ferner einen kurzen Überblick über die Entstehung des Marktes Hohenwart, der im Jahre 1356 urkundlich belegt dieselben Rechte wie alle anderen Märkte und Städte in Oberbayern hatte.
Mit einem kleinen Rundgang durch Hohenwart endete die Führung. Danach ging es gemeinsam zum Metzgerbräu, wo mit einem gemeinsamen Essen der zweite Teil des Gewinns eingelöst wurde. Thomas Reis, der Vorsitzende des hiesigen Gewerbe-Verbandes, bedankte sich bei Petz für die Führung sowie bei der Wirtsfamilie Schwarzbauer für die Bewirtung der Sieger. Reis freut sich indes schon auf die nächste Hohenwarter Dult am 20. Oktober. Er kündigte bereits eine erneute Verlosung mit interessanten Preisen an.
Tennis-Cup in Hohenwart
(ty) Zum ersten Mal findet im Rahmen des Bayern-Cups ein Turnier der Serie in Hohenwart statt. Es handelt sich um ein Einzel- und Doppel-Tennisturnier für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung sowie deren Unified-Partner im Doppel. Los geht's am 13. Juli um 9.30 Uhr mit der offiziellen Begrüßung; die Siegerehrung steht an diesem Tag gegen 15 Uhr an.
Organisiert wird das Turnier vom Hohenwarter Behinderten-Sport-Verein (BSV). Hauptorganisatorin ist dabei Miriam Trompler, sie ist zugleich Trainerin von Saskia Hauke (Bronzemedaillen-Gewinnerin bei den Special-Olympics-World-Games). Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat der Hohenwarter Bürgermeister Manfred Russer (CSU) übernommen.
"Ratsch" für Senioren
(ty) Heuer haben sich der Festwirt und die Gemeinde etwas Besonderes für den Senioren-Nachmittag beim Volksfest einfallen lassen: Der "Hohenwarter Ratsch" ist zu Gast. Rathauschef Manfred Russer (CSU) hat Sepp Stümpfle zum Vier-Augen-Gespräch vor Publikum geladen. Der als "Bürgermeister vom unteren Markt" bekannte und allseits beliebte Stümpfle-Sepp hat sicher jede Menge interessante und witzige Anekdoten über Hohenwart und den hiesigen TSV zu erzählen. Begleitet werden die beiden bei ihrer Ratscherei von der Marktkapelle. Der Senioren-Nachmittag am Sonntag, 21. Juli, beginnt um 14 Uhr.
Hohenwart blüht
(ty) Jede Menge Nahrungs-Hot-Spots für Bienen und Schmetterlinge finden sich im Gemeinde-Gebiet von Hohenwart. "Nicht nur optisch sorgen bunte, blühende Wiesen für ein schönes Ambiente. Sie sind auch notwendiger Nahrungsraum für Insekten und Schmetterlinge", heißt es aus dem Rathaus. "Viele versiegelte Flächen und Steingärten sorgen dafür, dass es nicht mehr nur genügt, ein paar Bäume zu pflanzen." Um die Arten-Vielfalt auch künftig zu gewährleisten, haben die Kommune und etliche Landwirte verstärkt freie Flächen in Blühwiesen verwandelt.