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Die Lutz-Stipendiatin Laura Bärtle präsentiert am 28. Juli im Rathaus-Festsaal ihren Text über die Kreisstadt. Der Eintritt ist frei.

(ty) Es ist ähnlich wie in der historischen Romanvorlage "Der Zwischenfall" des Pfaffenhofener Dichters Joseph Maria Lutz: Eine junge Schriftstellerin kommt in die Stadt, wohnt dort und schreibt über die Stadt. Am Sonntagabend, 28. Juli, wird die diesjährige Lutz-Stipendiatin Laura Bärtle zum Ende des Kultursommers ihren Text über Pfaffenhofen dem Publikum präsentieren. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im Festsaal des Rathauses; der Eintritt ist frei.

Das Lutz-Stipendium bietet Schriftstellern drei Monate lang die Möglichkeit, literarische Arbeiten zu beginnen, zu realisieren oder fertigzustellen. Seit Anfang Mai bewohnt die Freiburgerin den historischen Flaschlturm. Ihr Text zur Stadt Pfaffenhofen, der Bedingung für die jeweiligen Lutz-Stipendiaten ist, entsteht hier vor Ort und soll eine literarische Außenperspektive auf das Leben in Pfaffenhofen darstellen.

Im Andenken an Joseph Maria Lutz, den Namensgeber des Stipendiums, wird also auch Laura Bärtle wieder einen "Zwischenfall" schildern. Der gleichnamige Roman war einst im Jahre 1928 der literarische Durchbruch für den jungen Pfaffenhofener Schriftsteller Lutz. Und die Zwischenfall-Beiträge der bisherigen Stipendiaten hatten in Pfaffenhofen, jeder auf seine Art, für große Aufmerksamkeit und Gesprächsstoff gesorgt. Das komplette Programm des diesjährigen Kultursommers gibt es unter www.pfaffenhofen.de/kultursommer.

Laura Bärtle wurde 1999 in Freiburg im Breisgau geboren. Sie ist damit die bisher jüngste Lutz-Stipendiatin in Pfaffenhofen. Durch Workshops und Seminare fand sie Zugang zum Schreiben. Sie war Preisträgerin des "lyrix"-Wettbewerbs für junge Literatur, wurde eingeladen zum Treffen junger Autoren der Berliner Festspiele, war Stipendiatin beim "Literaturlabor" Wolfenbüttel und nominiert für den Theo-Preis, den berlin-brandenburgischen Preis für junge Literatur.


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