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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Programmier-Workshop

(ty) Für junge IT-Interessierte und solche, die es werden wollen, gibt es noch freie Plätze für den in Pfaffenhofen am 6. und 7. September stattfindenden Programmier-Workshop. Der steigt im Rahmen des Ferienpasses und findet an beiden Tagen jeweils von 10 bis 17 Uhr im Jugendkultur- und Medien-Zentrum "Utopia" der Stadtjugendpflege am Bistumerweg statt. Schwerpunkt sind die Themen 3D-Entwicklung und Programmierung von Spielen mit den Programmen "Unity" und "Blender".

Daniel Lichtenstern und Manuel Hummler, Mitbegründer des  "Open Projects", werden den Workshop leiten. Die Pfaffenhofener Jugendgruppe "Open Project" will Jugendliche für wesentliche Themen im Bereich Informatik unter anderem sensibilisieren und veranstaltet deshalb zuweilen in Kooperation mit der Stadtjugendpflege diverse Aktionen und Workshops, die großen Anklang finden. Auch für Einsteiger ist der Workshop geeignet, Vorwissen ist nicht zwingend nötig.

Zielgruppe des Workshops sind technikinteressierte Leute im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren, die sich gerne in die Bereiche 3D-Spiele-Entwicklung und Themen wie "Virtual Reality" oder "Augmented Reality" unter fachkundiger Anleitung einarbeiten wollen. Pro Teilnehmer wird eine Gebühr von 20 Euro fällig – dafür gibt es zusätzlich Snacks und Getränke. Laptops müssen selbst mitgebracht werden – und auf diesen sollten die beiden genannten Programme bereits vorinstalliert sein. 

Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich noch über den Ferienpass unter http://kjr-pfaffenhofen.de/ferienpass/ anmelden. Sollten vorab weitere Fragen zum Workshop bestehen, können diese per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gestellt werden. Informationen zu "Open Project" finden sich unter www.op-paf.de. Und wer sich für die Arbeit des Jugend-Medien-Zentrums "Utopia" interessiert, der kann sich unter http://utopia.stadtjugendpflege.de informieren.

Graffiti-Workshop in Ilmmünster

(ty) Im Rahmen des Ferien-Programms findet am Samstag, 31. August, ein Graffiti-Workshop in Ilmmünster statt. Das Angebot richtet sich an Buben und Mädchen im Alter ab zehn Jahren. Beginn ist um 10 Uhr, Treffpunkt ist an der Radlhalle vor der hiesigen Schule. Die Veranstaltung endet gegen 20 Uhr. Die Teilnahme kostet 15 Euro, darin enthalten sind das Arbeitsmaterial und ein Mittagessen. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier.

 

Führerscheinstelle geschlossen

(ty) Im Landratsamt von Freising kann es in der Führerscheinstelle derzeit wegen einer länger andauernden Vertretungs-Situation zu Verzögerungen in der Sachbearbeitung kommen. Das wurde heute aus der Kreisbehörde gemeldet. Aus diesem Grund sei die Führerscheinstelle am Freitag, 9. August, und am Freitag, 16. August, geschlossen.

VR-Bank Bayern-Mitte verkauft Gebäude

(ty) Die oberen Räume der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte an der Poststraße 2a in Mainburg werden künftig kommunal genutzt. Durch die Fusion der Hallertauer Volksbank mit der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte sind in dem Gebäude-Komplex im ersten und zweiten Obergeschoss Flächen frei geworden, die künftig von der Verwaltungs-Gemeinschaft Mainburg und der Stadt Mainburg genutzt werden. Das wurde von dem Geldinstitut offiziell mitgeteilt.

Die Bank hat das Gebäude nach eigenen Angaben an die Betriebs- und Entwicklungs-Gesellschaft-mbH verkauft und ist künftig der Mieter des Erdgeschosses. Die Verwaltungs-Gemeinschaft sowie die Stadt hätten, so heißt es weiter, bereits seit geraumer Zeit zusätzlichen Raumbedarf gehabt und seien auf der Suche nach einem geeigneten Standort gewesen.

"Für uns als Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte ist es wichtig, unseren Kunden weiterhin das volle Angebot an Bank- und Service-Leistungen vor Ort zu bieten", sagt Vorstands-Chef Richard L. Riedmaier. "Wir freuen uns, dass wir mit dieser Lösung die Versorgung und die Nähe zu unseren Kunden nach wie vor gewährleisten können und der Stadt und Verwaltungs-Gemeinschaft helfen konnten." Der Bank-Boss spricht von einer "Win-Win-Situation für alle Parteien" und betont: "Wir sind glücklich darüber, dass die Kommunalbehörden um und in Mainburg in der Stadtmitte ihr neues Quartier gefunden haben."

Für die Kunden der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte ändere sich nichts. Die Filiale bleibe am gleichen Standort, in denselben Räumen bestehen – mit dem vollen Service- und Beratungs-Angebot und der gleichen technischen Ausstattung mit Geldautomaten und Kontoauszugs-Drucker. "Auch die bekannten Beraterinnen und Berater sowie unsere Spezialisten werden weiterhin wie gehabt vor Ort sein", heißt es in einer Mitteilung des Geldinstituts.

Bayerische Luft-Rettung in Zahlen

(ty) In Bayern starten die Rettungs-Hubschrauber so oft zum Einsatz wie in keinem anderen Bundesland – im vergangenen Jahr waren es über 16 600 Einsätze, das sind fast doppelt so viele wie noch im Jahre 1989. Auch die Gesamt-Einsatzahlen der bayerischen Intensivtransport-Hubschrauber, die seit dem Jahr1999 zum Luftrettungs-Transport-System gehören, stiegen von rund 3000 Einsätzen im Jahre 2000 auf mehr als 5000 im vergangenen Jahr.

"Damit ist der Freistaat Spitzenreiter bei den Luftrettungen in Deutschland", erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) heute bei der Vorstellung der Bilanz in München. "Gerade bei akuten Herz-Erkrankungen und Kreislauf-Störungen, neurologischen Notfällen und auch Freizeit-Unfällen ist sie von unschätzbarer Bedeutung." Derzeit seien im Freistaat 15 Helikopter für die Luftrettung – elf Rettungs- und vier Intensiv-Tansport-Hubschrauber – im Einsatz, davon sechs mit Rettungswinde oder -tau für schwieriges Gelände. Damit sei Bayern so flächendeckend und gut ausgestattet wie kein anderes Bundesland.

Drei der Intensiv-Transport-Hubschrauber können laut Herrmann auch nachts eingesetzt werden – das sei ebenfalls bundesweiter Rekord. Peter Huber, Vorstand der DRF-Luftrettung, stellte dazu unter anderem Nachtsicht-Brillen für Piloten vor. Neben der DRF-Luftrettung sind in Bayern der ADAC sowie zwei Zivilschutz-Hubschrauber des Bundes für die Luftrettung zuständig. Bei Bedarf helfen weitere Helikopter der bayerischen Polizei-Hubschrauber-Staffel, der Bundespolizei-Fliegerstaffel und der Bundeswehr aus.

München ist laut Herrmann die Wiege der Luftrettung für ganz Deutschland: "Entscheidende Impulse sind immer wieder von Bayern ausgegangen." Wegweisende erste Feldversuche fanden demnach durch den ADAC mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums 1968 vom Flughafen München-Riem aus statt, bis der ADAC Ende 1970 den ersten Rettungs-Hubschrauber am Krankenhaus München-Harlaching in Dienst nahm – mitfinanziert vom bayerischen Staatsministerium des Innern. "Das war der Startschuss für die organisierte zivile Luftrettung in der Bundesrepublik", so Herrmann.

Seither wurde das Luftrettungs-Netz in Bayern konsequent aufgebaut. "Hatten wir im Jahr 1999 noch zwölf Rettungs- und Intensiv-Transport-Hubschrauber, wuchs die Zahl auf 15 mit jeweils einem neuen Rettungs-Transport-Hubschrauber 2011 in Weiden, 2014 in Augsburg und 2015 in Dinkelsbühl-Sinbronn", so der Minister.


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