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Er hatte beim Überholen den Gegenverkehr übersehen. 52-Jährige kam mit leichten Verletzungen davon.

(ty) Ein missglücktes Überhol-Manöver hat am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Paunzhausen mit dem Frontal-Zusammenstoß zweier Pkw geendet. Der 51-jährige Unfall-Verursacher wurde dabei in seinem Wrack eingeklemmt, er erlitt schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus geflogen werden. Die 52-jährige Fahrerin des anderen Wagens kam mit leichten Verletzungen davon, sie wurde in eine Klinik gefahren. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften war vor Ort.

Das Unglück ereignete sich gegen 17 Uhr auf der Staatsstraße 2084 zwischen Schernbuch und Paunzhausen. Nach Angaben der Polizei war der 51-Jährige, der aus dem westlichen Landkreis Freising stammt, mit seinem Skoda von Schernbuch in Richtung Paunzhausen unterwegs und überholte dabei zunächst zwei Pkw. Bei dem Versuch, dann auch noch ein drittes Auto zu überholen, sei es dann zu dem folgenschweren Unfall gekommen.

Laut Polizei übersah der 51-jährige Skoda-Fahrer nämlich den Mercedes einer 52-Jährigen aus Freising, der ihm entgegenkam. "Zwischen den beiden Autos kam es nach dem Ausscheren leicht versetzt zu einem Frontal-Zusammenstoß, in dessen Folge beide Autos neben der Straße auf den Feldern landeten", berichtete heute ein Sprecher der Freisinger Polizeiinspektion zum Unfall-Hergang.

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Der 51-Jährige sei in seinem Skoda eingeklemmt worden und habe schwere Verletzungen erlitten. Er musste von den angerückten Feuerwehrleuten aus dem Wrack befreit werden, ehe er nach der Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungs-Hubschrauber ins Klinikum "Rechts der Isar" nach München geflogen werde konnten. Die 52-jährige habe leichte Verletzungen erlitten; sie wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Ingolstadt gefahren.

An der Unfallstelle waren neben den Beamten der Polizeiinspektion Freising auch die Feuerwehren aus Paunzhausen, Schweitenkirchen, Ilmmünster, Allershausen, Entischenbrunn und Aiterbach mit insgesamt rund 50 Mann im Einsatz. Außerdem vor Ort: zwei Rettungswagen, drei Notärzte und der Rettungs-Helikopter. Die beiden Auto-Wracks mussten weggeschleppt werden. Der Sachschaden wurde auf ungefähr 30 000 Euro beziffert.


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