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Polizei ermittelt wegen Warenbetrugs. Zwei ähnliche Fälle beschäftigten derzeit die Mainburger Beamten.

(ty) Wegen Warenbetrugs ermitteln die Beamten von der Pfaffenhofener Polizeiinspektion, nachdem ein 13-Jähriger aus der Kreisstadt offenbar übers Ohr gehauen worden ist. Der Bub hatte laut heutiger Mitteilung über eine Internet-Plattform ein Mobiltelefon im Wert von 175 Euro bestellt und dieses dann auch online bezahlt. Die erhoffte Lieferung des Handys blieb allerdings bislang aus – stattdessen kamen Steine.

Tatsächlich habe der Jugendliche zwar ein Paket von dem dubiosen Verkäufer erhalten, hieß es heute. "Darin befand sich auch die Original-Verpackung eines Mobiltelefons", berichtet ein Polizei-Sprecher. "Als er jedoch auch diese öffnete, fand er darin nur Steine." Nun laufen die Nachforschungen bei der Pfaffenhofener Polizei. In weiteren Ermittlungen müsse nun der wirkliche Absender des Pakets beziehungsweise der Empfänger des Geldes ausfindig gemacht werden.

Mit zwei ähnlichen Fällen hat es aktuell die Mainburger Polizeiinspektion zu tun. Im ersten Fall wollte laut heutiger Mitteilung ein 30-jähriger Mainburger einen Staubsauger via Internet erwerben. Nachdem der Mann auch bereits vor knapp zwei Wochen 220 Euro auf ein spanisches Konto überwiesen hatte, wartet er seither vergeblich auf die erhoffte Lieferung. "Die ersten Ermittlungen ergaben, dass er online bei einem so genannten Fake-Shop eingekauft hatte", erklärte dazu ein Polizei-Sprecher.

Ein besonderes Schnäppchen glaubte eine Frau aus dem Gemeinde-Gebiet von Train zu machen, als sie im Juli über Ebay-Kleinanzeigen ein iPhone im Wert von 220 Euro erwarb. Nach zweiwöchiger Wartezeit habe sie schließlich bei dem Verkäufer nachgefragt, wo denn ihr Smartphone bleibe – weil sie es ja schon, wie vereinbart, bezahlt hatte. Ihr wurde zwar laut Polizei versichert, dass das Handy verschickt worden war. Allerdings sei das Paket bei der Frau nicht angekommen. "Zur Zurückzahlung des Kaufbetrags war der Verkäufer nicht bereit", meldet die Polizei.


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