Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
20 neue Azubis
(ty) Die Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte freut sich heuer über 20 neue Auszubildende. Im Verlauf der nächsten 2,5 Jahre absolvieren sie ihre Ausbildung zum Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau und verstärken damit das Team des Geldinstituts. Heute begrüßten Vorstands-Mitglied Thomas Lange (Foto oben, rechts) und Ausbildungs-Leiterin Britta Zeitler (links), die neuen Kollegen in der Hauptstelle in Ingolstadt.
Die VR Bayern-Mitte gehört zu den bedeutenden kaufmännischen Ausbildern der Region. Die 20 neuen Mitarbeiter beginnen heute mit einem einwöchigen Vorbereitungsblock und werden damit für die praktische Zeit der Ausbildung gerüstet.
"Das Leitbild der Bank, die Rechtsform der Genossenschaft, die Organisations-Struktur der Bank, die technischen Bankanwendungen und der freundliche Umgang mit Mitgliedern und Kunden – das sind einige der Themen, mit denen die neuen Auszubildenden in dieser Zeit in Berührung kommen", so ein Sprecher des Geldinstituts. "Durch innerbetriebliche Praxistrainings sowie das Angebot zielgerichteter Fördermaßnahmen, ergänzend zum Unterricht in der Berufsschule, haben die Auszubildenden in den letzten Jahren immer mit sehr guten Ergebnissen die Ausbildung abgeschlossen.
"Dies ist uns gleichermaßen Verpflichtung, an der stetig guten Qualität der Ausbildung weiter zu arbeiten und für die Auszubildenden einen guten Grundstein für eine zukunftsgerichtete Entwicklung zu legen", betonte Vorstands-Mitglied Lange. Insgesamt beschäftigt die Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte nach eigenen Angaben derzeit 55 Auszubildende.
Kostenlose Energie-Sprechstunde
(ty) Am kommenden Montag, 9. September, finden die nächsten kostenlose Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen statt. Termine werden an diesem Abend wieder von 17.30 bis 20.10 Uhr im Rentamt-Saal des Landratsamts in Pfaffenhofen angeboten. Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten.
Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Der Landkreis bietet seinen Bürgern regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.
Missionare der Weltenburger Enge
(ty) Es war kein Zufall, dass sich der kirchliche Orden der Franziskaner hier bei Kelheim angesiedelt hat. Aufgrund der geologischen Vorkommnisse hat die Einsiedelei Trauntal, das heutige "Klösterl" im Naturschutz-Gebiet "Weltenburger Enge" (Foto unten), eine interessante Geschichte zu erzählen. Durch eine Vielzahl von Zufällen entstanden hier nicht nur ein Naturparadies, sondern auch Orte der Ruhe und Einkehr.
So heißt es also am kommenden Samstag, 7. September, ab 10 Uhr: Ohren aufsperren, wenn der Kelheimer Landschaftspflege-Verband VöF unter der Leitung von Natur- und Landschaftsführer Thomas Dorsch einen Einblick in die Geschichte dieses kleinen, direkt an der Donau gelegenen Naturparadieses gibt. Treffpunkt zu der etwa zweistündigen Veranstaltung ist in Kelheim bei der Info-Plattform an der Donau-Schiffsanlegestelle. Erwachsene zahlen zwei Euro, Kinder dürfen kostenlos mit. Noch ein Tipp der Veranstalter: "Bitte auf festes Schuhwerk achten!" (Foto: VöF)
Eckert Ayensa kommt, Kerschbaumer geht
(ty) Wenige Stunde vor dem heutigen Ablauf der Transferfrist hat der Fußball-Drittligist FC Ingolstadt noch einmal zwei Personalien zu vermelden: Dennis Eckert Ayensa schließt sich den Schanzern an und erweitert damit das Offensiv-Potenzial für Cheftrainer Jeff Saibene. Der muss nämlich künftig auf Konstantin Kerschbaumer verzichten, der sich dem 1. FC Heidenheim anschließt. Über die Ablösesumme für den 27-Jährigen vereinbarten die Vereine Stillschweigen.
Damit seien die Personal-Planungen für den FCI pünktlich zum Ablauf der Transferperiode abgeschlossen, erklärte der Klub. "Die letzten Umbau-Arbeiten sind damit getätigt worden und wir fühlen uns qualitativ wie quantitativ gut aufgestellt", resümiert Sportdirektor Michael Henke.
"Mit Dennis haben wir einen torgefährlichen Offensivmann zu uns holen können, der bereits in jungen Jahren Auslands-Erfahrung gesammelt hat und mit viel Power und Tempo unser Spiel bereichern kann", sagt Henke über Eckert Ayensa. "Er ist sehr ehrgeizig und kann sich noch entwickeln, das passt sehr gut in unseren Kader."
Der 22-Jährige spielte in der Jugend beim 1. FC Köln, in Aachen sowie bei Borussia Mönchengladbach. Danach zog es den Offensivspieler ins Heimatland seiner Mutter: Der Deutsch-Spanier wechselte 2017 zu Celta Vigo nach Galizien. In der Rückrunde der vergangenen Saison war er zu Excelsior Rotterdam ausgeliehen.
Jetzt freut sich der gebürtige Bonner auf die neue Aufgabe in Oberbayern: "Die letzten Wochen nach meiner Vertrags-Auflösung in Spanien waren eine neue Erfahrung für mich", sagt er. "Es gab verschiedene, interessante Optionen für meine Zukunft, ich wollte aber gerne wieder in Deutschland Fußball spielen und sehe in Ingolstadt die beste Perspektive für mich, Spielpraxis zu sammeln und mich in einem ambitionierten Verein weiterzuentwickeln."
Nicht mehr kennenlernen wird er Konstantin Kerschbaumer, dessen Transfer nun feststeht. Der Rechtsfuß, eigentlich noch mit einem langfristigen Vertrag beim FCI ausgestattet, wird künftig beim Zweitligisten 1. FC Heidenheim auflaufen. "Konstantin hatte ja schon früh nach dem Abstieg aus der Zweiten Bundesliga betont, seinen Weg woanders weitergehen zu wollen", sagt Henke, "aber für uns war immer klar, dass ein Vereinswechsel nur zu gewissen Rahmenbedingungen passieren kann." Da das nun der Fall sei, "können alle Seiten zufrieden sein und nach vorne schauen".