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Sie wollte einen Wohnwagen kaufen, überwies den Betrag nach Spanien. Dann brach der Kontakt ab, das Geld ist weg.

(ty) Nach wie vor nutzen Kriminelle das Internet, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Die Geisenfelder Polizeiinspektion berichtet heute von einem aktuellen Fall, in dem eine 28-Jährige aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen um satte 5000 Euro gebracht worden ist. Auf die Lieferung des vermeintlich erworbenen Wohnwagens wartete die Frau vergeblich. Die Beamten haben die Ermittlungen zu dem Betrugsfall aufgenommen.

Laut Polizei hatte sich die 28-Jährige über Ebay-Kleinanzeigen und Mobile.de für einen gebrauchten Wohnwagen interessiert und diesbezüglich mehrere Verkäufer angeschrieben. Über Whats-App habe sie dann das Angebot eines Mannes erhalten – angeblich aus Norwegen. Nachdem sie beide einig geworden seien, habe die Frau 5000 Euro auf ein Konto in Spanien überwiesen. "Das war dann der letzte Kontakt", so ein Polizei-Sprecher. "Es erfolgte keine Lieferung des Wohnwagens. Das Geld hat jetzt ein anderer."


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