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Großbrand im Kreis Dachau: Ursache noch unklar, wohl niemand verletzt, hoher Schaden. Helikopter suchte nach geflüchteten Tieren.

(ty) Aus ungeklärter Ursache ist am heutigen Freitagabend in Altomünster (Landkreis Dachau) ein Pferdestall zum Raub der Flammen geworden. Verletzt wurde nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen niemand. Die Höhe des Sachschadens könne noch nicht beziffert werden, hieß es in einer ersten Mitteilung aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord, sie dürfte aber in einer Größenordnung von mehreren hunderttausend Euro anzusiedeln sein. Die Kripo hat die Ermittlungen bereits aufgenommen.

Kurz vor 20 Uhr war über die integrierte Leitstelle der Brand des Pferdestalls auf dem landwirtschaftlichen Anwesen gemeldet worden. "Die schnell eingetroffenen Feuerwehren aus Altomünster und Umgebung haben den Brand mittlerweile, bis auf einzelne Glutnester abgelöscht", hieß es gegen 22.15 Uhr in einer offiziellen Mitteilung der Polizei. Weiter wurde erklärt: "Neben dem Stall, der komplett abgebrannt ist, wurde auch die angrenzende Reithalle etwas in Mitleidenschaft gezogen." Nähere Angaben zur Schadenshöhe seien zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.

Die in dem Stall untergebrachten Pferde konnten nach den Worten eines Polizei-Sprecher von den Besitzern noch rechtzeitig herausgebracht werden, sodass keines der etwa zehn Tiere verletzt wurde. Nach zwei oder drei Pferden werde gesucht, wurde gegen 22.15 Uhr erklärt. Sie dürften sich, so wurde vermutet, zwar in der näheren Umgebung aufhalten, konnten aber noch nicht gefunden werden. Die Suche nach den Tieren wurde auch von einem Polizei-Hubschrauber unterstützt. Kurz nach 23 Uhr teilte die Polizei mit: "Die noch abgängigen Pferde sind mittlerweile aufgefunden und wohlbehalten wieder eingefangen worden."


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