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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neue Vereinsmeister

(ty) Der Stock-Club Wolnzach hat neue Vereinsmeister. Insgesamt neun Mannschaften waren bei dem Wettstreit um den internen Titel gegeneinander angetreten. "Ob aktiver Schütze oder Freizeitspieler, ob jung oder alt, es hat allen Spaß gemacht", fasst ein Vereins-Sprecher zusammen. "Dazu trägt natürlich unsere neue Halle bei, wo unter allen Wetterbedingungen gespielt werden kann."

Das Team um Lorenz Huber – mit den weiteren Schützen Matthias Reinhardt, Wolfgang Schiller und Rudi Gilarowski – lieferte eine souveräne Leistung ab und holte sich ohne Verlustpunkt (16:0) den Vereinsmeister-Titel. Platz zwei ging an Harry Häckl, Franz Huber, Alexander Fuß und Herbert Weingartner. Auf Rang drei landeten Sepp Schmidpeter, Matthias Bösl, Felix Schulmeyr und Josef Reischl. Geehrt wurden die besten Teams vom Vorsitzenden Josef Schmidpeter (Foto oben).

Morgen: Ü30-Party im Stockerhof

(ty) Nach großer Resonanz auf die ersten beiden Ü30-Partys im Frühjahr bringt Daniel Melegi, der Organisator des Ingolstädter Winterbeats-Festivals, am Samstagabend, 16. November, nun die dritte Auflage des beliebten Party-Formats in den Pfaffenhofener Stockerhof. Und auch für die nächsten beiden Ü30-Partys im urigen Stadl an der Münchener Straße stehen schon die Termine fest: Samstag, 21. Dezember, und Samstag, 18. Januar.  Die Sause beginnt um 20.30 Uhr. Karten zum Preis von 5,50 Euro gibt es auch an der Abendkasse. Tischreservierungen auf der Galerie sind per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. 

"Der Stockerhof als größter Veranstaltungsort in Pfaffenhofen bietet sich für solche Partys bestens an", sagt Melegi: "Grandioses Ambiente, tolle Gäste, tolle Bühne und eine einladende Galerie mit zahlreichen Sitzgelegenheiten verheißen wieder eine phantastische Nacht." Mit Chart-Hits, Schlagern, House und Rock der 1970er, 80er und 90er Jahre will er den Pfaffenhofenern ordentlich einheizen. Für das leibliche Wohl inklusive Cocktail-Bar sorgt Stockerhof-Wirt Sepp Priller mit seinem Team.

Aufwachsen mit zwei Sprachen

(ty) Wie eine mehrsprachige Erziehung von Kindern gelingen kann und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, wird am Freitag, 22. November, von der Logopädin und Pädagogin Josefine Möller im Auftrag der Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) dargestellt. In der Veranstaltung, die von 17.30 bis 20 Uhr in den VHS-Räumen an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen stattfindet, will die Dozentin auf die wichtigsten Fragen eingehen.

Was ist bei der mehrsprachigen Erziehung zu beachten? Wie kann ich die Kinder fördern ohne sie zu überfordern? Welche sprachlichen Phänomene sind normal? Wo liegen Risiken aber auch Chancen einer mehrsprachigen Erziehung? "Diese und weitere wichtige Aspekte werden unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse geklärt", so die VHS. Die Teilnahme kostet 13 Euro. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Plastikfrei Einkaufen im Landkreis?

(ty) Am kommenden Dienstag, 19. November, findet ab 18.30 Uhr in der Kreisbücherei von Pfaffenhofen (Scheyerer Straße 51) ein Vortrag von Patricia Kufer zum Thema "Plastikfreies Einkaufen" statt. Dabei steht eine Frage im Mittelpunkt: Ist plastikfreies Einkaufen auch im Landkreis Pfaffenhofen möglich? Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung unter der Rufnummer (0 84 41) 27 - 3 98 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten. Veranstalter ist die Fachstelle "Energie und Klimaschutz" des Landkreises Pfaffenhofen.

Patricia Kufer lebt seit Jahren mit ihrer Familie nahezu plastikfrei in Pfaffenhofen und ist Mitgründerin der Plastikfrei-Community von Pfaffenhofen. Sie verrät in ihrem Vortrag, wo man im Landkreis zum Beispiel Obst, Gemüse, Nudeln, Mandeln oder Schokolade plastikfrei oder sogar verpackungsfrei erwerben kann. Für Dinge, die einfach und kostengünstig selber gemacht werden können, hat sie außerdem einige bewährte Rezepte dabei.

Astro-Fotografie für Einsteiger

(ty) Wer den nächtlichen Himmel fotografieren will, der braucht nicht unbedingt ein Profi-Teleskop. Mit handelsüblichen Kameras kann man bereits ansprechende Fotos von Sonne, Mond, Sternen und Kometen machen. Wie das geht, kann man am Samstag 23. November, bei der Volkshochschule von Pfaffenhofen lernen. Phillip Hayer vom den Fotofreunden der VHS zeigt von 10 bis 12.30 Uhr in den Räumen des Fotoclubs (Ingolstädter Straße 65, Heimgartenweg) wie man die eigene Kamera richtig einsetzt und welche Einstellung nötig sind.

Wenn das Wetter passt, geht es dann von 20 bis 22 Uhr zum Fototermin (Ersatztermin bei bedecktem Himmel: 30. November, gleiche Uhrzeit). Am Dienstag, 14. Januar, findet wiederum in den Clubräumen von 19.30 bis 21 Uhr die Besprechung und Auswertung der gemachten Bilder statt. Zum Kurs müssen die Teilnehmer die eigene Kamera, am besten mit Teleobjektiv, und ein Stativ mitbringen. Die Teilnahme kostet 39 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Lichterfahrten am Airport

(ty) Wenn die Nächte länger und die Tage kürzer werden, wartet der Flughafen München traditionell mit einer besonderen Attraktion auf: Jetzt beginnt die Zeit der beliebten Lichterfahrten, die während des Weihnachts- und Wintermarktes ab dem Wochenende am Airport stattfinden. Bei winterlicher Atmosphäre erleben Besucher im Rahmen der geführten Bustouren das stimmungsvolle Lichtermeer auf den Vorfeldern und entlang der Rollwege. Die blinkenden Lichter der großen Flugzeuge, die hell erleuchteten Terminal-Gebäude und die tausenden Lämpchen auf den Flugbetriebs-Flächen vermitteln eine einzigartige Atmosphäre. Weitere Infos und Buchungsmöglichkeiten gibt es unter www.munich-airport.de/lichterfahrten (Foto: Aesthetika, FMG)

Integrations-Campus mit Teilnehmer-Rekord

(ty) Der Integrations-Campus des "Instituts für Akademische Weiterbildung" (IAW) an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) ist mit einem Teilnehmer-Rekord ins Wintersemester 2019/20 gestartet. So durchlaufen derzeit insgesamt 77 Frauen und Männer das studienvorbereitende Programm für Geflüchtete mit Hochschulzugangsberechtigung. Die Mehrheit der Teilnehmer stammt aus der Türkei (58) und Syrien (sieben), die weiteren vertretenen Länder sind Afghanistan, Äthiopien, Irak, Jordanien, Kongo, Nigeria, Pakistan und Uganda. 33 der aktuellen Teilnehmer wurden neu aufgenommen.

Das Qualifizierungs-Programm bereitet die Teilnehmer sowohl fachlich als auch sprachlich auf die Anforderungen eines Studiums in Deutschland vor. Vermittelt werden Grundlagen aus dem technischen und wirtschafts-wissenschaftlichen Bereich sowie interkulturelle Kompetenzen. Im Fokus steht die Erweiterung der deutschen Sprachkenntnisse. Flankiert wird das Programm von Bewerbungstrainings, Exkursionen, Tutorien und Mentoring.

Seit dem Start des Integrations-Campus im Oktober 2016 haben nach aktuellen Angaben der THI insgesamt 22 ehemalige Teilnehmer ein reguläres Hochschulstudium aufgenommen, zehn weitere Teilnehmer konnten direkt in den Arbeitsmarkt einsteigen. Das Qualifizierungs-Programm Integrations-Campus läuft noch bis zum Endes des Sommersemesters 2020.

Landwirtschaftliche Flächen-Nutzung

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, beträgt die landwirtschaftlich genutzte Fläche im Freistaat nach den endgültigen Ergebnissen der repräsentativen Bodennutzungs-Haupterhebung heuer rund 3 105 200 Hektar. Davon entfallen 2 011 900 Hektar auf Ackerland, 1 079 300 Hektar auf Dauergrünland und 13 900 Hektar auf Dauerkul- turen. Bayerns Landwirte bewirtschaften dabei mit 53,9 Prozent über die Hälfte des Ackerlandes mit Getreide zur Körnergewinnung.

Die wichtigsten Fruchtarten dieser Kategorie sind Weizen einschließlich Dinkel und Einkorn mit 495 700 Hektar (45,7 Prozent) sowie Gerste mit 342 000 Hektar (31,5 Prozent), wobei über zwei Drittel der Gerste als Wintergerste (240 500 Hektar) und etwa ein Drittel (101 500 Hektar) als Sommergerste angebaut wird. Weizen wird hingegen fast ausschließlich als Winterkultur angebaut.

Körnermais/Mais zum Ausreifen einschließlich Corn-Cob-Mix (CCM) hat mit einer Anbaufläche von 119 500 Hektar einen Anteil von 11,0 Prozent am Getreide insgesamt. Auf 426 800 Hektar der bayerischen Ackerflächen wird Silomais/Grünmais angebaut. Somit ist Mais mit einer Anbaufläche von 546 300 Hektar insgesamt, was einem An- teil von 27,2 Prozent am gesamten Ackerland entspricht, die bedeutendste Kulturpflanze in Bayern.

Auf 111 300 Hektar des Ackerlands werden Handelsgewächse angebaut, wobei der Winterraps mit einer Anbaufläche von 83 300 Hektar den weitaus größten Teil ausmacht. Allerdings ging hier die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr um über ein Viertel (minus 27,7 Prozent) zurück. In den bayerischen Hopfenanbau-Gebieten Hallertau und Spalt werden zudem 17 200 Hektar Hopfen angebaut.

Die Anbaufläche von Hackfrüchten (109 300 Hektar) besteht zu 61,9 Prozent aus Zuckerrüben ohne Saatgut-Erzeugung (67 600 Hektar) und zu 37,6 Prozent aus Kartoffeln (41 100 Hektar). Die wichtigsten angebauten Hülsenfrüchte in Bayern sind mit 15 500 Hektar die Sojabohnen, gefolgt von Erbsen mit 13 500 Hektar. Die Anbaufläche der Sojabohnen hat sich in den vergangenen zwei Jahren nahezu verdoppelt. Sie stieg von 8400 Hektar im Jahr 2017 über 11 600 Hektar im vergangenen Jahr auf 15 500 Hektar im aktuellen Jahr.


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