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51-Jähriger hatte gut 1,2 Promille intus, als er zu langsam reagierte und einen Auffahr-Unfall verursachte.

(ty) Ein besoffener Pkw-Lenker hat am gestrigen Nachmittag auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Rohrbach einen Unfall gebaut und musste daraufhin seinen Führerschein abgeben. Der Crash ereignete sich gegen 17.25 Uhr auf der Autobahn in Fahrtrichtung München, zirka einen halben Kilometer nach dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried. Dem 51-jährigen Berliner steht nun ein Strafverfahren ins Haus, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist.

Nach Angaben der Verkehrspolizei war der 51-Jährige im Baustellen-Bereich auf der linken Spur unterwegs, als es zur Kollision kam. Als der vor ihm fahrende 32-Jährige aus München verkehrsbedingt seinen Skoda-Oktavia bis zum Stillstand abbremsen musste, ebenso wie der davor fahrende 57-jährige Münchner seinen BMW-X3, habe dies der betrunkene Berliner offenbar zu spät realisiert: Er sei mit seinem VW-Touran dem Skoda aufgefahren und habe diesen auf den BMW-X3 geschoben. 

Dabei sei ein Sachschaden in Höhe von mehr als 10 000 Euro entstanden. "Der Grund für das verspätete Reagieren des 51-jährigen konnte dann auch festgestellt werden", heißt es von der Polizei: "Der Alkotest ergab bei ihm 1,26 Promille." Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Der Beschuldigte musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Sein Wagen musste abgeschleppt werden. Verletzt worden ist laut Polizei niemand.


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