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Neue Ausgabe der "Stadtgeschichte(n)" befasst sich mit dem Weg in die Weimarer Republik. Dazu gibt es auch einen Vortrag.

(ty) Nur wenige Wochen nach der Herausgabe der 21. Ausgabe der "Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)" erscheint bereits am 7. Dezember das nächste Heft in dieser historischen Reihe. Nachdem Stadtarchivar Andreas Sauer sich zuletzt mit der 300-jährigen Geschichte der Pfaffenhofener Spitalkirche beschäftigt hat, widmet er sich nun unter dem Titel "Pfaffenhofen auf dem Weg in die Weimarer Republik – Die Stadt in den Jahren 1918 und 1919" den Geschehnissen in Pfaffenhofen vor 100 Jahren. Sauer hält dazu auch einen Vortrag, zu dem die Stadtverwaltung am Samstag, 7. Dezember, ab 19.30 Uhr in den Festsaal des Rathauses einlädt.

Auf das Ende des Ersten Weltkriegs im November 1918 folgte eine Zeit starker Veränderungen. Die Ausrufung des Freistaats, die Bildung von Soldaten-, Arbeiter- und Bauernräten und die Wahlen des Jahres 1919 bestimmten monatelang das Geschehen in der Stadt. Dabei kam es wiederholt zu Unruhen, Auseinandersetzungen und schließlich strahlten die Vorkommnisse in München mit der Ausrufung einer Räterepublik am 7. April 1919 auf Pfaffenhofen aus. Welche Herausforderungen auf den Stadtrat und die Bevölkerung im historischen Schlüsseljahr 1919 zukamen, wird in der neuen Ausgabe der Schriftenreihe – und auch in dem Vortrag – behandelt.

Alle Interessierten sind zu dem Vortrag bei freiem Eintritt eingeladen. Die neue Ausgabe der "Stadtgeschichte(n)" ist an diesem Abend auch erstmals zu haben. Anschließend liegt das Heft im Rathaus, im Haus der Begegnung und bei der Stadtverwaltung kostenlos zum Mitnehmen aus. Auf der städtische Internetseite www.pfaffenhofen.de/stadtgeschichten steht das Heft dann außerdem zum Download zur Verfügung.

Die für die heimkehrenden Soldaten geschmückte Münchener Straße und die geschmückte Holzbrücke im Dezember 1918.


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