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Dachauer Schulweg-Helferin hatte etliche Rotlicht-Verstöße beklagt. Mehrere Kontroll-Aktionen bestätigten das.

(ty) Eine Schulweg-Helferin hatte sich an die Dachauer Polizeiinspektion gewendet. Die Frau leistet freiwilligen Dienst, sie hilft Mädchen und Buben beim sicheren Überqueren der Fahrbahn im Bereich der Ampel-Anlage von Theodor-Heuss-Straße und Berliner Straße. Angeblich war es zuletzt mehrfach vorgekommen, dass Verkehrsteilnehmer das Rotlicht der Ampel ignoriert hatten. Deshalb hatte die Schulweg-Helferin um die Unterstützung der Gesetzeshüter gebeten.

Die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion führten aus diesem Grund – so wurde heute berichtet – an der besagten Stelle mehrfach Kontroll-Aktionen durch. Hierfürwar auch der Polizei-Einsatzzug aus Fürstenfeldbruck hinzugezogen worden. "In einem ersten Aufschlag wurden an der Ampel in einem Zeitraum von 7.30 bis 8.15 Uhr zwei Rotlicht-Verstöße festgestellt", so ein Polizei-Sprecher. "Bei einem zweiten Kontrolltag an dieser Örtlichkeit wurden im Zeitraum zwischen 7.30 bis 8 Uhr drei Rotlicht-Verstöße zur Anzeige gebracht."

Der Bußgeld-Katalog sehe diesbezüglich ein Strafmaß von 90 bis 240 Euro sowie ein Fahrverbot vor. Die Dachauer Polizeiinspektion betont in ihrer heutigen Meldung: "Schulweg-Sicherheit geht alle Verkehrsteilnehmer an! Es ist erschütternd, wie einzelne Autofahrer ihre eigenen Interessen über die der anderen stellen, sich über Verkehrsregeln hinwegsetzen und dadurch die Schulweg-Sicherheit gefährden. Auf Grund der oben genannten Kontroll-Ergebnisse werden die Kontrollen im Stadtgebiet Dachau fortgesetzt."


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