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Das System gibt den Angehörigen Sicherheit und ermöglicht vielen Senioren ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung.

(ty) Ein Hausnotruf-Gerät kann Leben retten. Es gibt den Angehörigen Sicherheit und ermöglicht vielen Senioren ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung. Die beiden großen Sozialverbände in der Erzdiözese München und Freising, Caritas und Malteser-Hilfsdienst, hatten bereits vor einem Jahr einen Rahmenvertrag unterzeichnet, damit der Hausnotruf noch mehr Menschen zugute kommen kann. Für Pfaffenhofen und den Landkreis unterschrieb Pia Tscherch, Kreisgeschäftsführerin des hiesigen Caritas-Zentrums, im Beisein von Thomas Rapp, Leiter Soziale Dienste der Malteser im Bezirk München, den Kooperations-Vertrag mit dem Hilfsdienst.

Die neue Kooperation der beiden Sozialverbände hat laut einer aktuellen Pressemitteilung zum Ziel, Kundinnen und Kunden der Caritas im Landkreis Pfaffenhofen auf deren Wunsch schnell und unkompliziert mit einem hochmodernen Hausnotruf-Gerät auszustatten. Dabei ist es den Angaben zufolge ganz gleich, ob die älteren Menschen zu Hause, in Anlagen des betreuten Wohnens oder in anderen Senioren-Einrichtungen leben. Für weitere Informationen kann man sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 83 - 24 an das Caritas-Zentrum in Pfaffenhofen wenden.

Der Hausnotruf funktioniere über einen tragbaren Notruf-Sender, mit dem im Notfall Hilfe angefordert werden kann. Ein Knopfdruck auf den "Funkfinger" genüge, um von überall zuhause sofort Kontakt zur Malteser-Notruf-Zentrale herzustellen. Dort werden alle persönlichen Daten des Kunden auf dem Bildschirm angezeigt und ein Mitarbeiter erkundige sich, was passiert ist. Der Notruf werde weitergeleitet und je nach Situation fahren Mitarbeiter des Hausnotruf-Teams, Angehörige oder der Rettungsdienst zum Kunden.

Zusätzlich könne ein Rauchmelder an das Hausnotruf-Gerät gekoppelt werden, der dann bei Rauchentwicklung in der Wohnung über das Hausnotruf-Gerät Alarm in der Zentrale auslöse, die wiederum den Kunden und die Feuerwehr verständige. Auch für mobilere Senioren gebe es mehr Sicherheit. Das Zweitasten-Gerät des Mobilnotrufs sei so groß wie ein Handy und passe in jede Manteltasche. 


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