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Statt Werbe-Artikeln aus Kunststoff sollen kleine Bäume sowie Pflanzen-Samen verschenkt werden.

(ty) Für den bevorstehenden Kommunalwahlkampf – im März 2020 wird gewählt – haben sich die Kandidaten der Geisenfelder Christsozialen nach eigenem Bekunden dazu entschlossen, auf die sonst üblichen Werbe-Artikel aus Kunststoff zu verzichten. Wie der hiesige CSU-Vorsitzende Michael Pilawa in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung erklärt, werde der Ortsverband stattdessen Bäume sowie Samen für Wild- und Blütenpflanzen verschenken. "Bäume statt Plastik", so lautet die Devise.

Denn, so Pilawa: "Statt Plastikmüll zu produzieren, wollen wir mit mehr als 1000 Bäumen die CO2-Bilanz unserer Heimat verbessern." Nachteile durch diesen selbst auferlegten Kunststoff-Verzicht im Wahlkampf erwartet sich CSU-Spitzenkandidat Andreas Aichele, der den Geisenfelder Bürgermeister-Posten erringen will, nach eigenen Angaben nicht. "Ich bin mir sicher, dass unsere Bürgerinnen und Bürger ihre Wahlentscheidung nicht davon abhängig machen, ob sie einen Eiskratzer oder ein Plastikfeuerzeug geschenkt bekommen."

"Wir treten an, um neue Wege zu gehen", sagt Aichele weiter, "und damit fangen wir jetzt schon an." Verteilt werden sollen die Bäumchen und Samenbeutel seinen Worten zufolge bei sämtlichen Wahlveranstaltungen sowie außerdem an den öffentlichen Info-Ständen der Geisenfelder Christsozialen während der Wahlkampfzeit. Etwaige Restbestände sollen, so heißt es weiter, von der Jungen Union (JU) in einem Waldstück eingepflanzt werden.


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