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Der 46-Jährige wurde auf der A9 gestoppt: Er hat keinen Führerschein und gab falsche Personalien an. Ärger kriegt auch seine Freundin.

(ty) Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle ist heute Nacht gegen 1.10 Uhr von der Polizei an der A9-Anschlussstelle München-Schwabing ein 46-jähriger Friseur aus München mit seinem Nissan angehalten und überprüft worden. "Auf Nachfrage konnte er keinerlei Ausweispapiere und Führerschein vorzeigen", berichtet ein Polizei-Sprecher. "Als Personalien gab er die seines Bruders an." Dies sei den Beamten jedoch äußerst unglaubwürdig vorgekommen, weshalb die auf dem Beifahrersitz befindliche 39-jährige Freundin befragt wurde.

Die Frau habe die falschen Personalien dann auch noch bestätigt. "Ein vor Ort durchgeführter Fingerabdruck-Schnellvergleich widerlegte die falsch angegebenen Personalien", heißt es weiter. Außerdem sei ans Licht gekommen, dass der 46-Jährige gar nicht im Besitz eines Führerschein sei. Gegen ihn werde nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen falscher Namens-Angabe ermittelt. Seine Freundin erwarte indes ein Strafverfahren wegen versuchter Strafvereitelung.


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