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Emma und Maximilian hatten klar die Nase vorn. Besonders beliebt waren auch Jonas und Ludwig sowie Anna und Johanna.

(ty) Der beliebteste männliche Vorname des vergangenen Jahres in Pfaffenhofen ist Maximilian. 18 neugeborene Buben bekamen diesen Namen, teilte das Pfaffenhofener Standesamt heute mit. Dahinter folgen in der Beliebtheits-Rangliste Jonas (10), Ludwig (10), Alexander (9), Sebastian (9) und Valentin (9). Bei den Mädchen stand im vergangenen Jahr mit 17 Nennungen der Vorname Emma ganz oben auf der Liste. Danach folgten Anna (13), Johanna (10) sowie Laura, Lina und Sophia (jeweils 9).

Die Liste der unterschiedlichen Vornamen, die das Standesamt im Pfaffenhofener Rathaus für das vergangene Jahr registriert hat, ist noch ein bisschen länger geworden. 194 (im Vorjahr waren es 193) verschiedene Mädchennamen und 204 (Vorjahr 197) unterschiedliche Jungennamen seien vergeben worden, wie aus der Behörde heute bekanntgegeben wurde. Das Pfaffenhofener Standesamt ist auch für die Gemeinden Jetzendorf, Ilmmünster, Hohenwart und Hettenshausen zuständig.

Insgesamt 446 Pfaffenhofener Babys des vergangenen Jahres erhielten laut Standesamt lediglich einen Vornamen, das ist deutlich mehr als die Hälfte. Weitere 378 Mädchen und Buben tragen zwei Vornamen, 29 haben drei Namen und zwei Sprösslingen haben mehr als drei Vornamen bekommen. Bezüglich der zweiten Vornamen seien bei den Eltern vor allem traditionellen Namen beliebt, so ein Behörden-Sprecher. Auf den vordersten Plätzen lagen dabei Maria (19) und Josef (10), Sophie (12) und Johann (8) sowie Marie (10) und Alexander (7).

855 Babys wurden im vergangenen Jahr in Pfaffenhofen geboren – das sind 54 mehr als im Vorjahr. Diese Zahl geht ebenfalls aus der Jahresstatistik hervor, die das Pfaffenhofener Standesamt zusammengestellt hat. Fast alle Kinder kamen in der Ilmtalklinik zur Welt. Es gab aber auch acht Hausgeburten: Davon drei in Pfaffenhofen, je eine in Hettenshausen und Hohenwart sowie drei in Jetzendorf. Von den 855 Neugeborenen sind 211 "echte" Pfaffenhofener Kinder (Vorjahr 192), während 644 Babys auswärts wohnen (Vorjahr 609).


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