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Der Kreis Pfaffenhofen präsentiert sich einmal mehr auf der "Internationalen Grünen Woche" in Berlin.

(ty) "Regional, naturnah und zukunftsfähig" wolle sich der Landkreis Pfaffenhofen heuer auf der "Internationalen Grünen Woche" in Berlin präsentieren, die heute begonnen hat. Das habe Landrat Martin Wolf (CSU) im Gespräch mit Vertretern der heimischen Land- und Ernährungswirtschaft betont, die sich am Eröffnungstag dieser bedeutsamen Messe am Landkreis-Stand eingefunden hatten. So berichtet es das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Kreis Pfaffenhofen (KUS) in einer aktuellen Pressemitteilung – und lobt sich dann gleich mal selbst.

Wörtlich heißt es vom KUS: "Die Themenauswahl, welche vom für den Messeauftritt verantwortlichen Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) für die Standgestaltung gewählt wurde, liegt voll im Trend der Messe." In den vergangenen acht Jahren der Messe-Beteiligung des Landkreises habe die Grüne Woche noch nie so stark im Zeichen der öffentlichen Klima- und Nachhaltigkeits-Debatten gestanden. "Unsere Beteiligung spiegelt das gesellschaftliche Bedürfnis nach Ressourcen-Schonung und umweltfreundlichen Produktions-, Verarbeitungs- und Vermarktungs-Verfahren wider", erklärt KUS-Leiter Johannes Hofner.

Als prominenten Gast begrüßten Wolf und Hofner die bayerische Landwirtschafts-Ministerin Michaela Kaniber (CSU). "Wer nach heimischen Erholungs- und Genuss-Regionen sucht, findet in der Hallertau ein breit gefächertes Angebot", wird Wolf zitiert. Erstmals erwartet die Besucher laut KUS mit dem neuen regionalen Schaufenster auch ein Einblick in die Welt der nachhaltigen, heimischen Produkt-Vielfalt. "Von Honig über Hopfentee, Brotback-Mischungen und Mehlen bis hin zu Bierbrand und Hopfen-Sirup offenbaren sich dem Besucher kulinarische Schmankerl und Besonderheiten", heißt es. Die Klosterbrauerei Scheyern, die Pfaffenhofener Brauerei Müllerbräu und die "Holled'Auer Doldenschänke" böten verschiedene Biere und Hopfen-Spirituosen zur Verkostung an.

Bayerns Landwirtschafts-Ministerin Michaela Kaniber mit Pater Lukas (links) vom Kloster Scheyern und dem Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf.

"In den kommenden Tagen wird mit den mitwirkenden Gemeinden, Organisationen und wirtschaftlichen Partnern ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm dargeboten", verspricht das KUS. Zum ersten Wochenende seien – am Samstag – der Verein "Hopfenland Hallertau Tourismus" und das deutsche Hopfenmuseum sowie – am Sonntag – das Kelten- und Römer-Museum aus Manching zu Gast. "Die Vertreter des Hopfenpflanzer-Verbandes, die Hallertauer Hopfenkönigin und die Hopfen-Botschafterinnen unterstreichen die wirtschaftliche Bedeutung des grünen Goldes", heißt es weiter.

Am Montag und Freitag erhalten die Besucher im Rahmen der "Landkreistage" nach Angaben des KUS allgemeine Informationen zur Region sowie die Möglichkeit, exklusive Köstlichkeiten zu probieren, bevor sich am Dienstag die Stadt Vohburg präsentiert. Am Mittwoch sei die Stadt Geisenfeld der Standpartner. Die Stadt Mainburg werbe am Donnerstag für die Angebote in der Hallertau. Auch der Landkreis und die Stadt Freising seien wieder dabei und stellten sich am letzten Messe-Wochenende vor.

"Besonders die Anfragen zum Hopfen-Anbau im eigenen Garten und zum Hobby-Bierbrauen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen", weiß Andreas Regensburger, der Leiter des Bereichs "Freizeit, Erholung und Tourismus" beim KUS. Speziell dafür habe man heuer eine neue Broschüre im Gepäck. Informationen zu den Freizeit- und Erholungs-Angeboten sollen das Angebot abrunden. 

Der Landkreis Pfaffenhofen ist noch bis einschließlich 26. Januar am Stand 225b in Halle 22b auf der "Internationalen Grünen Woche" in Berlin zu finden. 


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