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Unparteiische selbst am Ball: Junges Team holte den zweiten Platz beim traditionellen Max-Klauser-Cup. Neulings-Kurs steht an.

(ty) Der so genannte Max-Klauser-Cup ist der jährliche sportliche Vergleich aller oberbayerischer Schiedsrichter-Gruppen in Sachen Fußball. Die Schiri-Gruppe Pfaffenhofen trat dabei diesmal mit einer besonders jungen Mannschaft an, der Alters-Durchschnitt der Feldspieler lag bei nicht einmal 18 Jahren. Dennoch – oder vielleicht gerade deshalb – spielte das Team über weite Strecken unbekümmert auf und zeigte sehenswerte Kombinationen. Am Ende stand Rang zwei.

In der Vorrunde blieb die von Florian Drexler und Mustafa Köroglu gecoachte Schiri-Mannschaft ungeschlagen und holte sich damit den Gruppensieg. Mit einem 2:0-Kantersieg gegen die Dachauer Unparteiischen im Halbfinale gelang dann sogar der Einzug ins Endspiel. Erst dort wurden die Pfaffenhofener Schiris vom scheinbar übermächtigen Seriensieger-Team aus Weilheim mit 0:2 gestoppt. Der Pfaffenhofener Schiedsrichter-Obmann Wolfgang Inderwies lobte die Leistung seiner Jungs, die auch von vielen Gästen und Gegnern im Turnier immer wieder Applaus geerntet hatte.

Wer selbst Interesse an der Schiedsrichterei hat oder sogar die Pfaffenhofener Schiri-Mannschaft aktiv unterstützen möchte, der kann am nächsten Schiedsrichter-Neulingskurs teilnehmen. Der Lehrgang beginnt am Dienstag, 3. März, um 18 Uhr auf dem Sportgelände des BC Uttenhofen. Die weiteren Ausbildungs-Termine werden dann mit den Teilnehmern individuell vereinbart, maximal sind dies sechs Abende oder "im Block" auch halbe und ganze Tage. Nach einer Theorie- und Fitness-Prüfung dürfen die Schiri-Neulinge loslegen, in den ersten drei Spielen werden sie dabei von erfahrenen Schiedsrichtern betreut. 

Zum Einstieg erhält jeder eine komplette Schiedsrichter-Erstausstattung im Gesamtwert von rund 150 Euro. Die Spielleitungen werden mit Aufwands-Entschädigungen zwischen 15 und 25 Euro pro Partie zuzüglich Fahrtspesen (0,30 Euro pro Kilometer) vergütet. Voraussetzungen sind ein Mindestalter von 14 Jahren (männlich wie weiblich), Mitgliedschaft in einem Verein und die Einsatzbereitschaft zu 15 Spielen pro Saison. "Das Ehrenamt des Fußball-Schiedsrichters kann gerade für jüngere Sportkameraden auch eine sichtbare Aufbesserung des Taschengeldes sein", so Inderwies.  Anmeldung und weitere Infos gibt es bei Inderwies; er ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. 


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