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Der ungewöhnliche Zwischenfall im Kreis Kulmbach ist vergleichsweise glimpflich ausgegangen. 

(ty) Mit einem kräftigen Tritt hat am gestrigen Nachmittag ein Pferd die Hecktür des Anhängers geöffnet und ist dann aus dem Gefährt gestürzt. Geschehen ist das laut heutiger Mitteilung der Polizei bei voller Fahrt auf der Autobahn A9 in der Nähe von Marktschorgast (Landkreis Kulmbach). Glücklicherweise, so heißt es weiter, kam das Tier mit Schürfwunden davon. Menschen wurden bei dem ungewöhnlichen Zwischenfall nicht verletzt.

Die 33-jährige Pferdehalterin aus Baden-Württemberg war den Angaben zufolge mit ihrem Fahrzeug-Gespann auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs, als es zu dem Vorfall kam. Kurz vor der Anschlussstelle Marktschorgast habe der acht Jahre alte Hannoveraner in dem Pferde-Anhänger so wuchtig gegen die Hecktür getreten, dass die Verriegelung gebrochen und das Tier daraufhin bei voller Fahrt auf die Autobahn gefallen sei.

"Der Frau gelang es, das Pferd wieder einzufangen und auf dem Standstreifen in Sicherheit zu bringen", berichtet das oberfränkische Polizeipräsidium. Glücklicherweise sei es nicht zu Folgeunfällen gekommen. Die Beamten von der Bayreuther Verkehrspolizei sperrten die Autobahn zeitweise komplett. "Das Pferd erlitt zahlreiche Schürfwunden, die ein Tierarzt vor Ort versorgte", teilte die Polizei heute mit.


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