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Ab Manching sind jetzt nur mehr maximal 120 km/h erlaubt. Ab Ingolstadt-Süd gilt für Lkw-Fahrer ein Überhol-Verbot. Hier die Details.

(ty) Im Zusammenhang mit den umfangreichen Sanierungs-Maßnahmen auf der A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau gelten seit dem heutigen Mittwoch in Fahrtrichtung Süden bereits vor der Baustelle zwei neue Verkehrs-Regelungen. Kurz zusammengefasst geht es laut Mitteilung der Autobahn-Direktion Südbayern um zwei konkrete Maßnahmen. Erstens: Ein Überhol-Verbot für Lastwagen-Fahrer. Zweitens: Die erlaubte Höchst-Geschwindigkeit wird auf 120 Kilometer pro Stunde festgesetzt. Nachfolgend die Details.

Die zuständige Autobahn-Direktion hat heute in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass ab heute auf der A9 in Fahrtrichtung Süden neue Verkehrs-Regelungen im Zufluss auf die ab Langenbruck beginnende Baustelle gelten: "Ab Ingolstadt-Süd wird für Lkw ein Überhol-Verbot aufgestellt", heißt es dazu. Zusätzlich werde ab Manching die zulässige erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 120 Kilometer pro Stunde begrenzt. Als Ziel dieser Maßnahmen wird ein besserer Verkehrsfluss im Vorfeld der bei Langenbruck beginnenden Baustelle genannt.

"Mit diesen, mit der Polizei und der Verkehrsbehörde abgestimmten Maßnahmen, wollen wir als Vorsichtsmaßnahme das Unfallrisiko im Vorfeld der Baustelle und beim Einfädeln minimieren sowie die Bildung einer Rettungsgasse vor der Baustelle erleichtern", teilte die Autobahn-Direktion Südbayern weiter mit. Der von Süden her auf die Baustelle zufahrende Verkehr wird – wie berichtet – bereits über das vor dem Autobahn-Dreieck Holledau installierte Verkehrs-Leitsystem durch Geschwindigkeits-Begrenzungen und Überholverbote gesteuert.

Der Verkehr auf der Autobahn A9 werde weiterhin in fünf verengten Fahrspuren zwischen dem Parkplatz Rohrbach und dem Autobahn-Dreieck Holledau auf der westlichen Fahrbahn geführt. Hier stehen laut Autobahn-Direktion in beiden Richtungen jeweils zwei Fahrspuren zur Verfügung. Eine dritte Spur ist von 22 Uhr abends bis 10 Uhr morgens der Fahrtrichtung Nürnberg sowie von 11 Uhr morgens bis 21 Uhr abends der Fahrtrichtung München zugeordnet. Im Baustellen-Bereich gelte eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. "Die Entscheidung über die Spurzuordnung und die jeweiligen Zeiten erfolgte auf Basis von Verkehrsdaten, die über Sensoren im Baustellen-Bereich gemessen werden", so die Autobahn-Direktion.

Zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Dreieck Holledau erneuert die Autobahn-Direktion Südbayern bis Ende des kommenden Jahres im Rahmen eines konzentrierten Erhaltungs-Projekts auf insgesamt neun Kilometer Länge beide Fahrbahnen sowie 24 – je Fahrtrichtung zwölf – Unterführungen. "So bleibt die A9 leistungsfähig – auch für den Verkehr von morgen", erklärt die Autobahn-Direktion. Bis Ende dieses Jahres werden im genannten Abschnitt die östliche Fahrbahn (Richtung Nürnberg) und die unter ihr liegenden Unterführungen erneuert. Anschließend werden bis Ende nächsten Jahres die westliche Fahrbahn (Richtung München) und die unter ihr liegenden Unterführungen erneuert.

 


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