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Bei einer Kontrolle fiel den Polizisten die Gruppe auf, die original verpackte Bekleidung verkaufen wollte. Die Ware wurde sichergestellt.

 

(ty) Am gestrigen Sonntag haben Beamte der örtlichen Polizeiinspektion während eines Flohmarkts an der Münchener Straße in Ingolstadt Kontrollen durchgeführt. "Die Maßnahme erwies sich als äußerst effektiv", berichtete heute ein Sprecher zu dem Einssatz. Die Gesetzeshüter stießen nämlich auf mutmaßliches Diebesgut. Insgesamt wurden sieben Personen festgenommen, gegen die nun strafrechtlich ermittelt wird.

Wie es heißt, war den Beamten gegen 9 Uhr die siebenköpfige Gruppe aufgefallen, die einen nicht angemeldeten Stand errichtete. Die Moldauer hatten den Angaben zufolge neuwertige Ware bei sich – darunter auch original verpackte Bekleidung, die auf dem Flohmarkt feilgeboten werden sollte. "Bei der Überprüfung ergab sich der Verdacht, dass es sich bei der Ware um Diebesgut handelt", meldet die Polizei. "Es wurden sieben Personen festgenommen. Außerdem wurde die Ware sichergestellt."

Die Herkunft der sichergestellten Ware müsse nun im Rahmen von Ermittlungen eruiert werden, heißt es weiter. Eine 59-Jährige aus der Gruppe habe bei ihrer Festnahme "erheblichen Widerstand" geleistet, wodurch eine Polizistin leicht verletzt worden sei. Die 59-Jährige müsse sich deshalb wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtlich verantworten. Gegen alle sieben festgenommenen Personen seien indes Ermittlungen wegen des Verdachts der Hehlerei aufgenommen worden.


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