Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Landrat gratuliert Nachwuchskräften

(ty) Der Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU) hat Carina Frank, Ramona Gabriel, Kathrin Grünwald und Lena Thalmeier zur bestandenen Abschluss-Prüfung im Rahmen der Weiterbildung zum Verwaltungs-Fachwirt gratuliert (Foto oben). "Wir sind ständig darum bemüht, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern optimale Qualifizierungs- und Fortbildungs-Maßnahmen zu ermöglichen", so Wolf. "Denn nur mit gut ausgebildetem und geschultem Personal kann das Dienstleistungs-Unternehmen Landratsamt den immer größer werdenden Anforderungen an die Verwaltungs- und Dienstleistungs-Tätigkeit für unsere Bürgerinnen und Bürger gerecht werden."

Ob Fachwirt, Bachelor, Diplom oder auch fachspezifische Fortbildungen – im Landratsamt Pfaffenhofen gibt es viele Möglichkeiten zur Aus-, Fort- und Weiterbildung. "In einer Gesellschaft, die vom anhaltenden Wandel begleitet wird, ist es entscheidend, sich regelmäßig auf dem Laufenden zu halten, um die eigene berufliche Zukunft erfolgreich zu gestalten", betont Wolf. Der Landkreis Pfaffenhofen fördere seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unterstütze sie dabei, ihre Karriere voranzutreiben. 

"Es braucht eine große Motivation, um eine berufsbegleitende Weiterbildung voller Elan neben dem Alltagsgeschäft zu absolvieren", sagt Melanie Frank, Sachbearbeiterin für Aus- Fort- und Weiterbildung am Landratsamt. Carina Frank ist Sachbearbeiterin im Sachgebiet "Naturschutz, Gartenbau, Landschaftspflege", Ramona Gabriel ist im Sachgebiet "Jugend, Familie, Bildung" für wirtschaftliche Jugendhilfe zuständig. Kathrin Grünwald ist am Landratsamt in der Betreuungs-Behörde tätig, Lena Thalmeier beim Abfallwirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP).

Info-Abend zu Zitherkursen und Saitenmusik

(ty) Am morgigen Mittwoch, 19. Februar, treffen sich ab 18 Uhr in der Realschule von Pfaffenhofen alle neuen und bisherigen Teilnehmer der Zither-Kurse und der Saitenmusik-Gruppe an der Volkshochschule von Pfaffenhofen (VHS)." Neue Interessenten können sich von der Musik-Lehrerin Sabine Thron beraten lassen und ein paar musikalische Kostproben der laufenden Musik-Gruppen anhören", heißt es von der VHS.

Der Informations-Abend findet von 18 bis 19 Uhr im Raum CK11 im Tiefgeschoss der Georg-Hipp-Realschule statt. Neben den Kursen am Vormittag und am Nachmittag für Erwachsene, Jugendliche und Kinder gibt es auch einen Musizier-Kreis für Saiteninstrumente und Flöten aller Art, der sich einmal in der Woche zum gemeinsamen Ensemble-Spiel trifft. "Interessenten sind herzlich eingeladen", betont die VHS.

Bauernmarkt für Scheyern gewünscht

(ty) Der Agrar-Ökonom Rupert Marquart referierte im Gasthaus zum Hoiss in Mitterscheyern zur Entwicklung der Agrar-Förderung der Europäischen Union (EU) von 1957 bis heute. Er ging in diesem Zusammenhang auch auf die im Lauf der Jahrzehnte einhergehende Produktivitäts-Steigerung in der Landwirtschaft ein, genauso wie auf die sich ändernden Ernährungs-Gewohnheiten der Bevölkerung. Daraus entwickelte sich ein spannender Vortrag sowohl zu den jeweiligen nationalen und europäischen Zielen, als auch zu den gesellschaftlichen Veränderungen im Konsumverhalten.

Neben CSU- und Bürgerblock-Kandidaten für den Gemeinderat von Scheyern begrüßte der Ortsvorsitzende und Bürgermeister-Kandidat Dieter Schwab auch etliche interessierte Bürger begrüßen. "Bemerkenswert waren auch die vielfältig recherchierten Fakten, die immer wieder zum Nachdenken anregten", heißt es von der CSU.

"So etwa, dass elf Prozent der bayerischen Landwirtschafts-Flächen biologisch bewirtschaftet werden, und dass sogar 50 Prozent der in Deutschland gemolkenen Biomilch aus Bayern stammt. Dagegen machten im Jahr 2016 Bio-Produkte lediglich 5,1 Prozent des gesamten Lebensmittel-Umsatzes in Deutschland aus." Diskutiert wurde auch über das erfolgreiche Volksbegehren "Rettet die Bienen", die aktuelle Debatte um Nitrat-Belastung im Grundwasser sowie der Beitrag der Land- und Forstwirtschaft zur CO2-Bindung. 

Am Ende sei man übereingekommen, dass die örtliche Direktvermarktung stärker zum Tragen kommen sollte und eine Art Scheyerer Wochen- und Bauernmarkt gewünscht werde. "Passende Örtlichkeiten wären mit dem Prielhof oder der künftig neu gestalteten Ortsmitte – die seitens CSU und Bürgerblock seit 2008 verfolgt wird – sicherlich vorhanden", so Schwab.

Zeugen-Suche in Wolnzach

(ty) Die zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld berichtete heute von dem Fall. Zwischen Freitag, 17.30 Uhr, und Samstag, 12 Uhr, wurde an einem geparkten Audi an der Kapuzinerstraße in Wolnzach der Außenspiegel demoliert. "Eine Unfallflucht kann derzeit ausgeschlossen werden", so ein Polizei-Sprecher. Der Schaden, den der bislang unbekannte Täter verursacht hat, beläuft sich auf etwa 350 Euro. Es wird strafrechtlich wegen Sachbeschädigung ermittelt; Hinweise werden unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.


Zeugen-Suche in Reichertshofen

(ty) Zwischen Sonntag und dem gestrigen Montag wurden in Reichertshofen am Uferweg bei der dortigen Bahnüberführung zwei Verkehrszeichen demoliert. "Bislang gibt es keine Hinweise auf den oder die Verursacher", teilte die Polizei heute mit. Der angerichtete Schaden beträgt etwa 20 Euro, es wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 bei der zuständigen Polizeiinspektion in Geisenfeld entgegengenommen 

Landkreis wirbt auf der "f.re.e."

(ty) Bei der Planung der schönsten Zeit des Jahres überlassen die Deutschen wohl nichts dem Zufall. Laut einer aktuellen Studie der "Forschungs-Gemeinschaft Urlaub und Reisen" haben sich bereits vier von fünf Deutschen intensiv mit der Organisation ihres Urlaubes für das Jahr 2020 beschäftigt. Reisen innerhalb Deutschlands liegen dabei weiterhin im Trend. Inspirationen für die nächsten Ferien bietet Bayerns größte Reise- und Freizeitmesse "f.re.e." von morgen bis 23. Februar auf dem Münchner Messe-Gelände. Unter den rund 1300 Ausstellern aus mehr als 60 Ländern wird sich auch der Landkreis Pfaffenhofen präsentieren.

Zwischen aktuellen Urlaubstrends und Neuheiten rund um die Freizeit-Gestaltung wirbt das für den Messeauftritt verantwortliche Kommunal-Unternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) für die Region in Halle A5 an Stand 500. Unter dem neuen Dach "Oberbayerns Norden" werde man heuer gemeinsam mit dem "Hopfenland Hallertau Tourismus", der Stadt Neuburg, der Stadt Ingolstadt und der "Landesgartenschau Ingolstadt 2020" auftreten, heißt es aus dem KUS. Die "f.re.e" ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Unterstützt wird das KUS während des Messe-Auftrittes am morgigen Mittwoch von der Stadt Geisenfeld und den "Stadtstörchen". Am Donnerstag lockt das Kelten- und Römer-Museum von Manching mit seinem Museumsfest. Am Freitag lädt die Gemeinde Hohenwart ein. Am Samstag werden Infos zu den vielfältigen Ausflugszielen sowie den Angeboten der heimischen Gastronomie dargeboten. Der letzte Messetag stehe dann ganz im Zeichen der Kreisstadt Pfaffenhofen, berichtet das KUS vorab.

Ein Arbeitgeber zum Abheben

(ty) Die Flughafen-München-GmbH (FMG) wurde in einer bundesweiten Untersuchung unter die drei besten Arbeitgeber Deutschlands gewählt. Bei der neuesten Erhebung des Magazins "Focus-Business" belegt die Ariport-Gesellschaft im Ranking der 1000 besten nationalen Arbeitgeber den dritten Platz. Innerhalb der Branche "Verkehr, Transport und Logistik" rangiert die FMG bereits zum fünften Mal in Folge auf dem ersten Platz.

"Dass wir bundesweit ein derartiges Renommee haben und vor zahlreichen namhaften Konzernen einen solchen Spitzenplatz einnehmen, macht uns besonders stolz", freute sich Jost Lammers, der Vorsitzende der FMG-Geschäftsführung und Arbeitsdirektor, über die Auszeichnung. Robert Scharpf, Personalchef der FMG, ergänzt: "Diesen großartigen Erfolg haben wir den positiven Bewertungen unserer Kolleginnen und Kollegen zu verdanken." So vielfältig wie das Jobangebot sei auch die Belegschaft. "Wir setzen bei unserer Personal-Auswahl klar auf Diversität und beschäftigen Menschen aus mehr als 110 Nationen." Dabei sei der Teamspirit ein maßgeblicher Erfolgsfaktor.



Gemeinsam mit dem Arbeitgeber-Bewertungsportal "kununu" ermittelt "Focus-Business" bei der größten Untersuchung dieser Art in Deutschland alljährlich die 1000 Unternehmen, die bei Arbeitnehmern die höchste Wertschätzung genießen. Als Basis der Erhebung wurden diesmal bundesweit insgesamt über 900 000 Unternehmensprofile aus 29 Branchen ausgewertet. In die Bewertungen der Arbeitnehmer flossen sowohl objektive Kriterien wie zum Beispiel Gehalt, Sozialleistungen und Weiterbildungs-Angebote als auch subjektive Bewertungen der Arbeitsatmosphäre, der Work-Life-Balance und anderer Faktoren ein.

Wie die Ergebnisse auf "kununu" zeigen, schneidet die Flughafen-GmbH im Urteil der Beschäftigten in allen Kategorien sehr gut ab. Besonders der Kollegen-Zusammenhalt, der Umgang mit älteren Kollegen sowie der hohe Stellenwert, den das Unternehmen dem Thema Gleichberechtigung zumisst, wurden gelobt. Auch die interessanten Aufgaben, das Umwelt- und Sozialbewusstsein sowie die Arbeitsatmosphäre lagen in der Wertung des Flughafenpersonals ganz weit oben.

"Balance von Humanität und Ordnung"

(ty) Der Freistaat schneidet in einer bundesweiten Auswertung, wie in den Ländern die so genannte 3+2-Regel umgesetzt wird, besonders gut ab. Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann (CSU) hat heute im Ministerrat berichtet, dass bayerische Ausländer-Behörden zwischen Mitte Mai vergangenen Jahres, dem Beginn der bundesweiten Erfassung, und dem Jahresende 657 Ausbildungs-Duldungen nach der "3+2-Regel" erteilt haben. Nur Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg haben in diesem Zeitraum mehr erteilt (846 beziehungsweise 758) – alle anderen Bundesländer dagegen weniger.

Während anerkannte Asylbewerber freien Zugang zum Arbeitsmarkt haben, gilt die "3+2-Regel" für eigentlich ausreisepflichtige Personen. Gemessen an diesem Personenkreis belegt Bayern sogar den zweiten Platz hinter Baden-Württemberg. Herrmann: "Der bundesweite Vergleich belegt klar, dass wir das im Koalitionsvertrag der Staatsregierung vereinbarte Ziel einer noch offensiveren Anwendung der 3+2-Regel erreicht haben. Vor allem schon besonders gut integrierte Flüchtlinge und ihre bayerischen Arbeitgeber profitieren von unserem Weg."

Mit neuen Vollzugshinweisen hat Bayern im Frühjahr 2019 mehr Asylbewerbern und Geduldeten ermöglicht zu arbeiten oder eine Berufsausbildung zu beginnen. Seitdem können bayerische Ausländer-Behörden im Rahmen ihres Ermessens besondere Integrations-Leistungen berücksichtigen, wenn sie entscheiden, ob jemand eine Berufsausbildung beginnen darf. Anwendungsfälle sind etwa überdurchschnittliche Schulleistungen oder ein besonderes bürgerschaftliches Engagement.

"Auf diese Weise haben wir mehr Raum geschaffen, Einzelfällen und ihren Besonderheiten gerecht zu werden", erklärte Herrmann. Positiv wirke sich seitdem auch aus, wenn jemand eine Beschäftigung oder Berufsausbildung in einem Beruf mit besonderem Fachkräfte-Mangel aufnehmen will. Herrmanns Fazit: "In keinem anderen Bundesland gibt es eine bessere Balance von Humanität und Ordnung", so Herrmann. Dazu gehöre eine konsequente Rückführungs-Praxis für Menschen ohne Aufenthaltsrecht, aber auch eine Bleibe-Perspektive für gut integrierte Asylbewerber im Einzelfall.

Abgelehnte Asylbewerber, die sich mit Erlaubnis der Ausländerbehörde in einer qualifizierten Berufsausbildung befinden, fallen nach geltendem Bundesrecht unter die '3+2-Regelung' und haben damit – auch nach erfolglos durchgeführtem Asylverfahren – unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen einen Anspruch auf Erteilung einer Duldung für die gesamte (in der Regel dreijährige) Dauer einer qualifizierten Berufsausbildung (so genannte Ausbildungs-Duldung).

Bei erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung besteht anschließend ein Anspruch auf Erteilung einer zweijährigen Aufenthalts-Erlaubnis zum Arbeiten im erlernten Beruf (daher: "3+2-Regel"). Im Mai vergangenen Jahres hat der Bundesgesetzgeber im Ausländer-Zentralregister die Möglichkeit geschaffen, die Zahl der neu erteilten Ausbildungs-Duldungen statistisch zu erfassen.

Bayerns Importe und Exporte

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandels-Statistik mitteilt, verringerten sich die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Jahr 2019 um 0,3 Prozent auf gut 189,9 Milliarden Euro. 57,1 Prozent der Exporte wurden in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU-28) versandt, darunter wurden 35,7 Prozent aller Exporte in die Euro-Länder geliefert. Die Importe der bayerischen Wirtschaft stiegen im Jahr 2019 um 0,6 Prozent auf knapp 190,0 Milliarden Euro. 61,2 Prozent der Importe bezog Bayerns Wirtschaft aus den Ländern der Europäischen Union und 34,5 Prozent aller Importe kamen aus den Ländern der Euro-Zone.

Bayerns Wirtschaft exportierte im Jahr 2019 Waren im Wert von über einer Milliarde Euro in 32 Länder. Die wichtigsten Exportländer für Bayerns Wirtschaft mit einem Exportwert von jeweils über zehn Milliarden Euro waren die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Frankreich, Italien und das Vereinigte Königreich. Ebenfalls 32 Länder lieferten Waren im Wert von über einer Milliarde Euro nach Bayern. Die wichtigsten Importländer mit jeweils einem Importvolumen von über zehn Milliarden Euro waren Österreich, die Volksrepublik China, die Tschechische Repub- lik, Polen, Italien, die Vereinigten Staaten und Ungarn.

Mit "Maschinen", "Personenkraftwagen und Wohnmobilen", "Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen" sowie "Geräten zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung" erzielte Bayerns Wirtschaft im Jahr 2019 die höchsten Exportwerte. Die wichtigsten Importgüter mit einem Importvolumen von über zehn Milliarden Euro waren "Maschinen", "Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen", Erdöl und Erdgas, "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung" sowie "elektronische Bauelemente".


Anzeige
RSS feed