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Es geht um nicht angeleinte Vierbeiner sowie um einen Weg, der nur von land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen befahren werden darf.

(ty) "An alle Naturliebhaber und Hundebesitzer." Mit diesen Worten beginnt eine Mitteilung, die heute von der Schrobenhausener Polizeiinspektion herausgegeben worden ist. Wiederholt seien die Beamten nämlich darüber informiert worden, dass Hundebesitzer entlang der Ach von Sandizell in Richtung Klingsmoos unterwegs seien. Das ganze Gebiet – beginnend von der Kreutmühle bis nach Grimolzhausen – sei bei Hundebesitzern sehr beliebt. Dabei läuft aber offenbar nicht immer alles rechtens.

"Oft werden die Kraftfahrzeuge am Rand des Weges geparkt", berichtet ein Polizei-Sprecher. Vor diesem Hintergrund wird darauf hingewiesen, dass der Weg parallel zu Ach, außer von forst- und landwirtschaftlichen Fahrzeugen, nicht befahren werden dürfe. "Ein dementsprechendes Verkehrszeichen steht am Beginn des Weges", wird in diesem Zusammenhang unterstrichen.

"Für die Liebhaber der Fellnasen", so heißt es weiter, sei ferner erwähnt, dass die Hunde dort an der Leine zu führen seien. Auch der Nutzen an der Natur sei nicht uneingeschränkt möglich. Jagdpächter berichteten nach Angaben der Schrobenhausener Polizisten "wiederholt von verletzten Rehen, welche Bisswunden aufwiesen". Die Beamten kündigten an, das Gebiet zu überwachen. "Also bitte", so ein Sprecher: "Die Hunde gehören an die Leine!"


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