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Kurioserweise wollte sich der Mann wegen eines Fahrverbots erkundigen. Nun droht ihm der Entzug der Fahrerlaubnis.

(ty) Im betrunkenen Zustand ist am gestrigen Nachmittag gegen 14.45 Uhr ein 59-Jähriger mit dem Auto bei der Polizeiinspektion in Geisenfeld vorgefahren. Wie die Beamten berichten, war der Mann aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen bei ihnen vorstellig geworden, weil er sich wegen eines Fahrverbots erkundigen wollte. Ihm droht nun nicht bloß ein Fahrverbot, sondern der Entzug der Fahrerlaubnis.

Nachdem die Beamten bei dem 59-Jährigen Alkohol-Geruch festgestellt hatten, sei er zum Alko-Test gebeten worden. Dabei sei ein Wert ans Licht gekommen, der deutlich über dem Grenzwert zur absoluten Fahruntüchtigkeit (1,1 Promille) gelegen habe. Deshalb musste der Verkehrs-Sünder eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Er blickt nun einem Strafverfahren entgegen.

Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Im Zuge des Strafverfahrens – hier wegen Trunkenheit im Verkehr – erfolgt in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Der betrunkene 59-Jährige durfte freilich nicht mehr ans Steuer. Wie ein Polizei-Sprecher heute berichtete, sei er von seiner Ehefrau bei der Polizei-Dienststelle abgeholt worden.


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