Mit dieser Soforthilfe sollen die Maßnahmen finanziert werden, für die aktuell kein anderer Kostenträger zur Verfügung steht
(ty) Der hiesige Verein "Leben retten" stellt laut einer heute aus dem Pfaffenhofener Landratsamt veröffentlichten Mitteilung einen Finanzrahmen in Höhe von satten 50 000 Euro zur Versorgung von Corona-Patienten zur Verfügung. Dies sei das Ergebnis einer Abstimmung zwischen dem Vorsitzenden des Vereis, Altlandrat Rudi Engelhard, und dem ärztlichen Leiter der am heutigen Montag an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik eröffneten "Fieber-Ambulanz", Andreas Kinskofer.
Mit dem vom Verein "Leben retten" offerierten Betrag sollen den Angaben zufolge die Maßnahmen finanziert werden, für die aktuell kein anderer Kostenträger zur Verfügung steht. Insbesondere seien das die Anwerbung, Schulung und Unterbringung studentischer Hilfskräfte, aber auch die Beschaffung von Schutz-Kleidung und Medikamenten. In diesem Zusammenhang bittet Vereins-Chef Engelhard auch alle Betriebe darum, vorhandene Schutz-Kleidung und Atemschutze, die nicht unmittelbar benötigt werden, anzubieten.
"Wir wollen vorbereitet sein, wenn eine große Zahl von Patienten an der Ilmtalklinik behandelt werden müsste", unterstreicht Kinskofer. Hier lesen Sie zu der heute in einem Zelt auf dem Pfaffenhofener Krankenhaus-Gelände in Betrieb gegangenen "Fieber-Ambulanz" einen detaillierten Bericht: Pfaffenhofener Fieber-Ambulanz eröffnet: Was Sie dazu unbedingt wissen sollten. Weitere Informationen zum Verein "Leben retten" gibt es unter www.verein-leben-retten.eu