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31-Jähriger hatte fast 1,4 Promille intus und bretterte mit etwa 140 Sachen durch den Baustellen-Bereich.

(ty) Kurz vor dem Autobahn-Dreieck Holledau ist Streifenbeamten von der Ingolstädter Verkehrspolizei heute Nacht ein BMW-320d aufgefallen, der mit hoher Geschwindigkeit auf der A9 in Richtung Norden unterwegs war. "Im Bereich der zweispurigen Baustelle fuhr der BMW-Fahrer dann zirka 140 statt der erlaubten 80 Kilometer pro Stunde, kam mehrmals von der rechten Fahrspur ab, geriet dabei auf die linke Fahrspur und kam auch so weit nach rechts, dass er fast gegen die Betonwand gefahren wäre", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Der Pkw-Lenker sei dann per Signal dazu aufgefordert worden, die Autobahn an der Anschlussstelle Langenbruck zu verlassen. Dort sei der Wagen dann gegen 0.25 Uhr gestoppt sowie kontrolliert worden. Wie es heißt, habe sich gleich der mutmaßliche Grund für die Fahrweise des 31-Jährigen aus dem Großraum München herausgestellt: Der Alko-Test habe bei dem Mann 1,38 Promille ergeben. So kam es für ihn, wie es in solchen Fällen immer kommt.

Die Tour war freilich an Ort und Stelle beendet, die Weiterfahrt wurde dem Verkehrs-Sünder untersagt, die Beamten stellten den Autoschlüssel sicher. Der 31-Jährige musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde von den Gesetzeshütern einkassiert. Den dürfte der Mann auch so schnell nicht wieder sehen. Denn im Zuge des Strafverfahrens, das ihm droht, erfolgt in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.


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