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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ausgezeichnetes Engagement

(ty) Die Frühjahrs-Versammlung der Feuerwehr-Jugendwarte im Feuerwehrhaus von Fahlenbach stand heuer unter dem Thema "Danke sagen" (Foto oben). Wie erst heute aus dem Pfaffenhofener Landratsamt berichtet wurde, fand diese Veranstaltung bereits vor mehreren Wochen, noch vor dem Beginn der Corona-Krise, statt. Kreisjugendfeuerwehrwart (KJFW) Christian Sirl begrüßte neben einer großen Anzahl von Jugendwarten aus dem Landkreis auch Kreisbrandrat Armin Wiesbeck. Einen besonderen Dank in Form von Ehrungen gab es dabei für drei Feuerwehrler, die sich um die Arbeit der hiesigen Jugendfeuerwehren außerordentlich verdient gemacht haben.

"Auch wenn jeder weiß, wie wichtig die Jugendarbeit ist, sieht man sich über die gezeigte Wertschätzung in Form einer Ehrung noch mehr in seinem Engagement bestärkt", so Sirl. Mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Oberbayern in Silber wurden Engelbert Krammer, Jugendwart der Feuerwehr Geisenhausen, sowie Manfred Gaßner, Jugendwart der Feuerwehr Tegernbach bedacht. Eine besondere Ehre kam Kreisbrandrat Armin Wiesbeck zu. Ihm verlieht Sirl die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern in Silber.

Telefon-Sprechstunde mit MdB

(ty) Der hiesige Bundestags-Abgeordnete Johannes Huber (AfD) aus Nandlstadt bietet eine Telefon-Sprechstunde für die interessierten Bürger aus seinem Wahlkreis an. Am kommenden Montagvormittag, 6. April, beantwortet der AfD-Politiker dabei von 9 bis 12 Uhr die Anfragen der Bürger zu aktuellen Themen. "Die Bürger-Anliegen häufen sich in Zeiten von Beschränkungen", berichtete Huber.

"Im direkten Gespräch können Fragen gestellt und Anliegen aufgegriffen werden", sagt der Abgeordnete zu der offerierten Sprechstunde. Interessierte können seinen Worten zufolge am Montag unter der Telefonnummer 01 79 - 80 64 78 23 bei ihm anrufen. Die Wahlkreis-Büros seien ebenfalls erreichbar; in Rohrbach unter der Telefonummer (0 84 42) 92 11 95 7 und in Freising-Pulling unter der Nummer 01 72 - 48 71 11 4.

 

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen

(ty) Am Sparkassenplatz in Pfaffenhofen hat ein bislang noch unbekannter Täter am Montagabend gegen 21 Uhr massiv mit dem Fuß gegen die Haustür eines Gebäudes getreten. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 900 Euro, die örtliche Polizei ermittelt. Wer an diesem Abend Verdächtiges bemerkt hat, wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 mit den Beamten in Verbindung zu setzen.

Vollsperrung in Ehekirchen

(ty) In der Gemeinde Ehekirchen wird an der Neuburger Straße auf Höhe des Kreisels eine barrierefreie Querung errichtet. Aus diesem Grund ist eine Vollsperrung ab 6. April und bis voraussichtlich 18. April nötig. Das wurde jetzt aus dem Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen gemeldet. Die Umleitung erfolgt den Angaben zufolge von Rohrenfels kommend über die Dr.-Müller-Straße und die Hauptstraße. Von innerorts kommend wird der Verkehr über die Zollstadelstraße und die Seiboldsdorfer Straße umgeleitet.

Dank für unermüdlichen Einatz

(ty) Mitarbeiter der bayerischen Krankenhäuser, Universitäts- und Reha-Kliniken sowie Alten-, Pflege- und Behinderten-Einrichtungen werden ab sofort vom Freistaat mit einem Zuschuss zur Verpflegung unterstützt. Darauf hat die bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml heute in München hingewiesen. Sie betonte: "Um die Unterstützung ab dem 1. April 2020 möglichst unbürokratisch sicherzustellen, können betroffene Einrichtungen Anträge beim Landesamt für Finanzen einreichen. Die Finanzierung erfolgt aus dem Sonderfonds Corona-Pandemie."

Einen entsprechenden Beschluss hatte der bayerische Ministerrat als Zeichen der Anerkennung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen während der Corona-Pandemie am 24. März getroffen. Mit der Abwicklung des Programms wird das Landesamt für Finanzen beauftragt. Finanzminister Albert Füracker erklärte: "Die Mitarbeiter in unseren Krankenhäusern leisten täglich großartige Arbeit. Sie sind die, die Erkrankte versorgen, die Hoffnung hochhalten und sich bei ihrer Arbeit selbst der Gefahr einer Ansteckung aussetzen. Für diesen unermüdlichen Einsatz wollen wir ein Zeichen der Dankbarkeit setzen und übernehmen unbürokratisch für alle Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen bis auf Weiteres die Kosten für die Verpflegung der Mitarbeiter."

"Die Maßnahme soll für alle Mitarbeiter der Einrichtungen greifen, da auch alle ihren Teil zur Bewältigung der Pandemie betragen", so Huml. "Somit sind ärztliches und pflegerisches Personal genauso umfasst wie Verwaltungspersonal und alle anderen Berufsgruppen wie zum Beispiel Ergotherapeuten oder Reinigungspersonal." Ferner gelte die Unterstützung auch in Krankenhäusern sowie Universitäts-Kliniken und Rehabilitations-Einrichtungen sowie Pflegeeinrichtungen und für ambulante Pflegedienste, die derzeit keine Corona-Patienten versorgen.

Der Freistaat übernimmt in Form einer Erstattungspauschale von 6,50 Euro pro Tag für jeden Mitarbeiter Kosten für die Verpflegung. Anträge können ab heute eingereicht werden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Bis zu 13 000 Corona-Tests täglich

(ty) Bayern hat im Kampf gegen die Corona-Pandemie die Testkapazitäten massiv ausgebaut. Darauf hat die bayerische Gesundheits-Ministerin Melanie Huml hingewiesen. "Unser Ziel ist es, möglichst rasch Klarheit bei Verdachtsfällen zu bekommen. Dies ist sehr wichtig, um weitere Infektionen einzudämmen. Deshalb freue ich mich, dass die bayernweite Testkapazität sogar auf zirka 13 000 Tests pro Tag steigen kann", sagte Huml.

Davon entfallen den Angaben zufolge rund 11 000 Tests auf Privatlabore, rund 2000 auf das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL). Voraussetzung sei, dass genügend Probenmaterial zur Verfügung stehe. Die Ministerin verwies darauf, dass es in Bayern nach Angaben des LGL bereits mehr als 110 000 Testungen gab. Davon seien rund 8,7 Prozent positiv gewesen.

Huml erläuterte: "Bayern verfolgt die Strategie, die Laborkapazitäten gezielt zur Testung von begründeten Verdachtsfällen und engen Kontaktpersonen einzusetzen. Bevorzugt getestet werden sollen vor allem Personen aus der Gesundheitsversorgung und der Pflege."

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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