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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

THW im Corona-Einsatz: Schutzausstattung für den Landkreis Pfaffenhofen

(ty) Im Kampf gegen das Corona-Virus leistet das Technische Hilfswerk (THW) mit seinen umfangreichen Einsatz-Optionen deutschlandweit einen Beitrag zur Versorgung des medizinischen Personals und zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Erregers. Seit 21. März haben die Ehrenamtlichen vom Pfaffenhofener THW nach eigenen Angaben bereits mehr als 2100 Kilometer zurückgelegt, um dringend benötigte Schutzausrüstung für den Landkreis Pfaffenhofen, aber auch für angrenzende Landkreise zu transportieren.

Bei den 18 Fahrten seien zum Teil drei große Transport-Lastwagen des Ortsverbands mit Anhänger gleichzeitig eingesetzt worden. Auch an den Osterfeiertagen waren die Pfaffenhofener THW-Helfer unterwegs. Die Abholung erfolge entweder im Verteil-Zentrum der Region 10 oder direkt in den Logistik-Stützpunkten des Freistaats Bayern. Die Ausrüstung werde dann an den Landkreis übergeben, der für die weitere Verteilung zuständig sei. Zur Bekämpfung der Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus seien aktuell rund 840 THW-Helfer aus Haupt- und Ehrenamt in Deutschland im Einsatz.

Unter Drogen am Steuer

(ty) Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle wurde am gestrigen Nachmittag gegen 14.10 Uhr ein 36-Jähriger von Beamten der Pfaffenhofener Polizeiinspektion mit seinem Pkw im Reichertshausener Ortsteil Paindorf gestoppt. "Aufgrund einer verminderten Pupillenreaktion wurde ein freiwilliger Drogenvortest durchgeführt", berichtete ein Polizei-Sprecher heute. "Da dieser den Verdacht auf Konsum von Betäubungsmitteln ergab, wurde eine Blutentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt wurde untersagt." Den Mann erwarte nun ein Verfahren wegen einer Verkehrs-Ordnungswidrigkeit. Ein Verstoß gegen die wegen der Corona-Krise geltenden Ausgangs-Beschränkungen lag bei der Pkw-Fahrt laut Polizei nicht vor.

Gritschstraße morgen gesperrt

(ty) Am morgigen Dienstag, 21. April, ist in Pfaffenhofen die Gritschstraße zwischen Ganghoferstraße und Eichendorffstraße wegen einer privaten Baustelle gesperrt. Das wurde aus der Stadtverwaltung gemeldet. Grund für die Verkehrs-Behinderungen: "Dort wird für den Neubau eines Einfamilienhauses ein Autokran auf der Straße aufgestellt", heißt es aus dem Rathaus. Die Umleitung erfolgt den Angaben zufolge über Ganghoferstraße, Wolfstraße und Eichendorffstraße. Davon betroffen sei auch die Stadtbus-Linie 3, die die Haltestelle Wallnerstraße an diesem Tag nicht anfahren könne.

 

Zeugen-Suche in Au

(ty) Zwischen gestern Abend, 23.30 Uhr, und heute Vormittag, 10.30 Uhr, wurde in Au in der Hallertau ein in der Einfahrt des Anwesens Schlesische Straße 13 geparkter gelber Smart aufgebrochen. Aus dem Kleinwagen wurden Armaturenuhr, Drehzahlmesser und CD-Wechsler entwendet. "Außerdem entstand aufgrund Vandalismus nicht unerheblicher Sachschaden", meldet die Polizei. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder Hinweise zum Verbleib der gestohlenen Gegenstände geben kann, wird darum gebeten, sich mit der zuständigen Polizeiinspektion in Moosburg an der Isar unter der Telefonnummer (0 87 61) 30 18-0 in Verbindung zu setzen.

 

Neue Verdienst-Möglichkeiten für Studenten

(ty) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat angesichts der Corona-Krise ein Sonderbudget für studentische Hilfskräfte über 100 000 Euro eingerichtet. Mit diesem schaffe man eine Verdienstmöglichkeit für Studierende, deren Nebenjobs im Zuge der Krise weggebrochen seien. "Mit dem Sonderbudget wollen wir besonders Studierenden, die auf einen Nebenverdienst zur Finanzierung des Studiums angewiesen sind, helfen. Sie können mit ihrer Arbeit in Bereichen, wo wir derzeit Bedarf haben, wie der Digitalisierung der Lehre, unsere Professorinnen und Professoren durch ihre Mitarbeit unterstützen und gleichzeitig Geld dazuverdienen", so THI-Präsident Professor Walter Schober.

Die studentischen Hilfskräfte unterstützen laut THI beispielsweise in der Aufbereitung digitaler Vorlesungs-Skripte, der Erstellung interaktiver Elemente wie Chat oder Quiz oder arbeiten an der Betreuung von Studierenden über Video-Tutorials mit. Lisa Knopf, Studierende im Bachelor-Studiengang "International Management", ist eine der Studentinnen, die die digitale Lehre der Hochschule unterstützt und aus dem neuen Sonderbudget finanziert wird.

"Da mein Werkstudentenjob bei einem Automobil-Zulieferer im Zuge der Kurzarbeit weggefallen ist, bin ich sehr froh über diese neue Einnahmequelle", sagt Knopf. "Ich bin auf das Einkommen angewiesen, da ich mit diesem meinen Lebensunterhalt finanziere und mir damit auch mein Studium ermögliche."

Auch Studierende, die nicht auf das zusätzliche Einkommen angewiesen seien, profitieren von der Nähe zur THI. Maike Hübner, Studentin im Master-Studiengang "Retail & Consumer Management", berichtet: "Der Job als Hilfskraft bringt uns Studierende und Dozierende noch stärker zusammen. Wir Studierende verstehen nun viel besser, wie viel Arbeit hinter den digitalen Vorlesungen steckt, und sind froh, mithelfen zu können."

Mario Unterbrunner, Studierender im Master-Studiengang "Marketing, Vertrieb, Medien", betont den sozialen Aspekt: "Mit der Corona-Krise sind sämtliche Freizeit-Aktivitäten weggebrochen. Mit meinem Job kann ich meine freie Zeit neben dem Lernen weiter sinnvoll nutzen. Es fühlt sich gut an, mit meiner Arbeit einen wirklichen Beitrag zu leisten. Für mich ist das eine soziale Bereicherung."

Import und Export in Zahlen

(ty) Im Februar dieses Jahres exportierte die bayerische Wirtschaft Waren im Wert von knapp 15,5 Milliarden Euro – dies sind 2,4 Prozent weniger als im Vorjahres-Monat – und importierte Waren im Wert von fast 14,8 Milliarden Euro (minus 3,5 Prozent). Wie das Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandels-Statistik weiter berichtet, wurden 52,3 Prozent aller Exporte in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU-27) versandt, darunter gingen 37,0 Prozent aller Exporte in die Länder der Euro-Zone.

61,1 Prozent aller Importe bezog Bayern aus den Ländern der Europäischen Union (EU-27), darunter kamen 36,6 Prozent aller Importe aus den Ländern der Euro-Zone. Die wichtigsten Ausfuhrländer Bayerns im Februar waren heuer die Vereinigten Staaten, Frankreich, Österreich, die Volksrepublik China, Italien und das Vereinigte Königreich. Die bedeutendsten Einfuhrländer waren Österreich, Tschechien, die Volksrepublik China, Italien, die Vereinigten Staaten, Ungarn und Polen.

Die höchsten Exportwerte erzielte die bayerische Wirtschaft im Februar mit "Maschinen zusammen", "Personenkraftwagen und Wohnmobilen", "Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen" sowie "Geräten zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung". Die wichtigsten Importgüter waren "Maschinen zusammen", "Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen", "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung" sowie Erdöl und Erdgas. 

In den ersten beiden Monaten dieses Jahres verringerten sich die Exporte der bayerischen Wirtschaft um 2,6 Prozent auf gut 30,1 Milliarden Euro, die Importe nahmen dagegen um 3,1 Prozent auf rund 30,6 Milliarden Euro ab. 

Garagen-Brand: Hoher Schaden

(ty) Sachschaden im fünfstelligen Euro-Bereich ist gestern in Stammham (Kreis Eichstätt) bei einem Garagenbrand entstanden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, wie die Polizei heute mitteilte. Die Kriminalpolizei aus Ingolstadt hat nun die Ermittlungen zur endgültigen Klärung der Brandursache aufgenommen.

Gegen 2.30 Uhr wurde eine Zeugin durch ein lautes Krachen auf den Zwischenfall aufmerksam und sah dann von ihrem Fenster im ersten Stock aus, dass Rauch aus der Nachbar-Garage aufstieg. "Sie konnte die Besitzer noch rechtzeitig wecken und die Feuerwehr alarmieren", so ein Polizei-Sprecher. "Im Innern der Garage war aus bisher unbekannten Gründen ein Feuer ausgebrochen, das auch zwei darin befindliche E-Bikes und einen Geländewagen erfasste." Der Gesamtschaden liege schätzungsweise bei 50 000 Euro. 


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