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Bei Audi fing das Jahr mit einem Auslieferungsplus von 11,7 Prozent ganz gut an 

(ty) Audi feiert einen gelungenen Start in das neue Jahr. Im Januar haben die Ingolstädter mit rund 124 850 Auslieferungen weltweit den Absatz aus dem Vorjahresmonat um 11,7 Prozent übertroffen. Dabei verzeichnete das Unternehmen in allen Weltregionen steigende Verkaufszahlen. Selbst in Europa legte Audi im vergangenen Monat um 7,8 Prozent zu.

Aber auch Verfolger Mercedes kann mit den Absatzzahlen mehr als zufrieden sein und machte beispielsweise auf dem wichtigen chinesischen Markt Boden gut. Die Daimler-Kernmarke lieferte weltweit mit 109 000 Stück gut 15 Prozent mehr Neuwagen an die Kunden aus. Besonders stark war der Zuwachs in China mit einem Plus von 45 Prozent bei gut 24 000 Fahrzeugen.

Da ist Audi in Sachen Dynamik mit 18, 2 Prozent zwar nicht ganz so flott unterwegs. Insgesamt aber gingen 44 526 Automobile in China über den Ladentisch. Ein deutlicher Vorsprung vor den Mitbewerbern.

„Wir haben im Januar nahtlos an die Rekordwerte aus 2013 angeknüpft und starten mit Rückenwind in das Jahr”, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb bei Audi. „Unser Ziel ist daher, auch 2014 unser Wachstum fortzusetzen und uns stärker als der weltweite 
PKW-Gesamtmarkt zu entwickeln.“

In den USA wird der Q3 sein Debüt bei den Händlern im dritten Quartal feiern, die anderen
Q-Modelle stehen bei den US-Kunden schon seit längerem hoch im Kurs: Im Januar machten der Q5 und Q7 rund 40 Prozent der Audi-Auslieferungen aus. Trotz der Extremwetterlage, die in den ersten Januarwochen in den Vereinigten Staaten herrschte, konnte Audi seinen Rekordjahresauftakt aus dem Vorjahr noch einmal leicht übertreffen. Im vergangenen Monat setzte das Unternehmen insgesamt 10 101 Automobile in den USA ab (plus 0,4 Prozent). Nur knapp darüber liegt Mercedes mit plus 0,5 Prozent.

Ein kleines Plus nur. Bei in einem aktuell schwierigen Markt allerdings. Denn laut Autodata ist der Absatz in den USA im Januar um rund drei Prozent eingebrochen. Die Marktführer General Motor, Ford und Toyota büßten zwischen sieben und zwölf Prozent ein.  Der derzeit rückläufige Gesamtmarkt in den USA ist eher ungewöhnlich: Im vergangenen Jahr waren die US-Verkäufe noch um acht Prozent nach oben geklettert.

Das Wachstum von Audi auf dem amerikanischen Kontinent befeuerte im Januar auch Südamerika: plus 11,3 Prozent. Hier legte insbesondere Brasilien mit einer mehr als Verdopplung der Verkäufe im Vergleich zum Vorjahresmonat das stärkste Wachstum vor.

Auch in Europa verbuchte Audi einen erfolgreichen Start in das Jahr. Hier stehen rund 
53 750 verkaufte Automobile für einen Zuwachs von 7,8 Prozent. Dabei schlossen die fünf größten europäischen Absatzmärkte der Marke den Januar mit einem positiven Vorjahresvergleich ab: In Deutschland steigerte Audi die Verkäufe um satte 19,3 Prozent, in Großbritannien um 9,2 Prozent. Auch in den von der Krise am stärksten betroffenen Märkten wie Frankreich (plus 0,9 Prozent), Italien (plus 1,4 Prozent) und Spanien (plus 19,2 Prozent) verzeichnete Audi ein Auslieferungsplus. 


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