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Das Tier hatte sich in Abensberg in einem Wohngebiet verirrt. Es wurde fixiert, ins nächste Waldgebiet gekarrt und wieder freigelassen.

(ty) Mit einem nicht alltäglichen Fall hatten es zwei Beamte von der Kelheimer Polizeiinspektion am heutigen Vormittag in Abensberg zu tun. Sie waren kurz vor 9 Uhr in die Kagrastraße beordert worden. Grund hierfür sei die Mitteilung einer Anwohnerin gewesen, die in dem Wohngebiet einen Rehbock festgestellt hatte. Das Tier hatte sich offenbar verirrt. "Der Rehbock stand an einem Zaun und fand den Weg zurück in den Wald nicht mehr", berichten die Gesetzeshüter.

"Den beiden Beamten gelang es, den Rehbock einzufangen und zu Boden zu bringen", erklärt ein Polizei-Sprecher. "Dort wurde er sogleich mit Kabelbindern und einer Klettfessel fixiert." Mit Hilfe einer Schubkarre von einem weiteren Anwohner sei das Tier dann zum nächsten Waldgebiet gefahren worden. Dort sei es von seinen Fesseln erlöst und in die Freiheit entlassen worden. Während der Rehbock unverletzt geblieben sei, habe einer der Polizisten Schürfwunden an den Armen davongetragen.


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