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Zahl der bestätigten Infektionen steigt weiterhin an. Mittlerweile gelten aber 336 Betroffene als wieder genesen, 32 Todesfälle.

(ty) Im Kreis Kelheim gibt es in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, wie berichtet, bislang 32 Menschenleben zu beklagen. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle hat sich weiter erhöht. Unter Verweis auf Daten des Gesundheitsamt teilte das Landratsamt mit, dass – Stand heute, 0 Uhr – die Zahl der im Kreis Kelheim positiv auf das neuartige Virus getesteten Menschen seit gestern um zwei auf nunmehr 436 gestiegen ist. 336 hiesige Corona-Patienten – fünf mehr als gestern – gelten mittlerweile als genesen und sind aus der Quarantäne entlassen.

Das Kelheimer Landratsamt weist mit Blick auf die aktuelle Corona-Situation (siehe offizielle Grafik unten) auch heute wieder darauf hin, dass es laut Gesundheitsamt "aktuell keine bedeutsame Häufung von Fallzahlen im Landkreis Kelheim" gebe. Das bedeute: Die Anzahl der Infizierten sei "in keiner der Gemeinden signifikant anders".

Vorsorglich werden, wie berichtet, auch weiterhin alle Patienten mit corona-verdächtigen Symptomen, die ins Krankenhaus eingeliefert werden, auf das Corona-Virus getestet, teilt das Gesundheitsamt mit. So lange kein Testergebnis vorliege, bleibe der Patient in einer isolierten Corona-Station und fließe damit in die Corona-Statistik des Gesundheitsamts mit ein.

Das wegen der Corona-Krise von der Kelheimer Kreisbehörde eigens eingerichtete Bürger-Telefon ist zunächst auch weiterhin an sieben Tagen in der Woche besetzt. Die Rufnummer (0 94 41) 2 07 - 31 12 ist täglich zwischen 8 und 16 Uhr erreichbar. Allerdings steht diesbezüglich eine Änderung an. Das Landratsamt weist bereits vorab darauf hin, dass das Bürgertelefon ab 4. Mai nur mehr von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar ist. 

Ferner wird darauf verwiesen, dass die bayerische Staatsregierung eine Corona-Hotline eingerichtet hat. Sie ist unter der Telefonnummer (0 89) 122 220 täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar.

Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier sind laut LGL ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Landesamt über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum melde die bayerischen Fälle an das Robert Koch-Institut, auch hier könne es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen.

 

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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