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44-Jähriger steuerte sein Wohnmobil in Schlangenlinien. Im Wagen lagen mehrere leere Schnaps-Flaschen und Bierdosen.

(ty) Wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt die Geisenfelder Polizeiinspektion seit gestern gegen einen 44-jährigen Niederländer. Der Mann soll auf der Bundesstraße B300 zwischen Pörnbach und Langenbruck mit seinem Wohnmobil in Schlangenlinien unterwegs gewesen und mehrfach auf die Gegenspur geraten sein. Mutmaßlich war er betrunken, das Ergebnis der Blutuntersuchung bleibt abzuwarten. Die Polizei bittet indes um Hinweise von Zeugen.

Eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin hatte am gestrigen Morgen gegen 8 Uhr bei der Polizei das Wohnmobil mit niederländischer Zulassung gemeldet, das von Pörnbach in Schlangenlinien auf der B300 in Richtung Langenbruck unterwegs war. Kurz hinter der Abzweigung nach Puch habe das Wohnmobil fast eine Radlerin gestreift. Das Fahrzeug sei auch immer wieder auf die Gegenfahrbahn geraten. "Die Mitteilerin blieb hinter dem Niederländer, bis die Polizei das Fahrzeug bei Langenbruck anhalten konnte", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Der 44-Jährige zeigte laut Polizei "deutliche Anzeichen einer Alkoholisierung und im Fahrzeug lagen mehrere leere Flaschen Schnaps und Bierdosen". Da der Mann einen Alko-Test verweigert habe, sei auf der Polizeiinspektion in Geisenfeld eine Blutentnahme durchgeführt worden. "Entsprechend dem Ergebnis der Blutuntersuchung erwartet ihn dann möglicherweise ein Strafverfahren." Die Polizei bittet weitere Zeugen dieser Fahrt oder etwaige andere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise gefährdet wurden – darunter auch die Radlerin – sich unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 zu melden.


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