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Der somalische Asylbewerber hatte laut Polizei knapp drei Promille intus, als er in Freising die beiden Helfer bedrohte beziehungsweise beleidigte.

(ty) Am Donnerstagabend sind gegen 19.30 Uhr in Freising zwei ehrenamtliche Helfer der hiesigen Sicherheitswacht, die sich gerade auf einem Streifengang im Fürstendamm befunden haben, von einem stockbesoffenen 32-Jährigen angegangen worden. Zuvor hatten die beiden Sicherheitswächter nach Angaben der Polizei eine Gruppe um den späteren Beschuldigten vor dem Hintergrund der Corona-Krise auf die Einhaltung der bayerischen Infektions-Schutz-Maßnahmen hingewiesen. Der somalische Asylbewerber, der den Angaben zufolge knapp drei Promille intus hatte, sei daraufhin aggressiv geworden. Er habe die Sicherheitswächter bedroht beziehungsweise beleidigt.

Der genaue Tathergang sowie die konkreten strafrechtlichen Vorwürfe, die dem 32-Jährigen gemacht werden, seien nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen, teilte die Freisinger Polizeiinspektion mit. 

Die Sicherheitswacht existiert im Freistaat seit dem Jahre 1994 und gilt als ein Baustein der bayerischen Sicherheits-Architektur. "Die ehrenamtlichen Helfer ergänzen mit ihrer Präsenz in der Öffentlichkeit die Arbeit der bayerischen Polizei und tragen damit zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger bei", so ein Polizei-Sprecher. In Freising sind die Sicherheitswächter seit gut 20 Jahren präsent.

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