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"Andernfalls wird in zwei bis drei Jahren ein eklatanter Mangel an Absolventen entstehen, der dann kaum mehr aufholbar ist, prophezeit Behörden-Leiter Kolb.

(ty) "Es ist durchaus verständlich, dass das Thema Ausbildung, vor dem Hintergrund einer Vielzahl von aktuell zu bewältigenden Problemen, bei vielen Betrieben und Unternehmen nicht unbedingt an erster Stelle stehen kann", sagt Johannes Kolb, der Leiter der Agentur für Arbeit in Ingolstadt. "Dennoch appellieren wir dort, wo immer es möglich ist, auch in diesem Jahr auszubilden und damit nachhaltig in die Zukunft zu investieren", so Kolb nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Corona-Krise. Die jüngste Statistik der Agentur für Arbeit Ingolstadt weise mit 1918 unbesetzte Ausbildungsstellen in der Region eine deutlich geringere Zahl aus, als noch vor einem Jahr.

"Das Problem, dass wir in einer Reihe von Branchen zu wenige gut ausgebildete Fachkräfte haben, besteht in Zeiten von Corona jedoch fort und bleibt ein Risiko für eine langfristige Standort-Sicherung", so Kolb. Daher ist es seinen Worten zufolge unbedingt gerade jetzt notwendig, in Ausbildung zu investieren. "Andernfalls wird in zwei bis drei Jahren ein wirklich eklatanter Mangel an Absolventen entstehen, der dann kaum mehr aufholbar ist, prophezeit er. Freie Lehrstellen könnten unverändert dem Arbeitgeber-Service gemeldet werden. Dieser unterstütze und berate Betriebe bei der Besetzung der Ausbildungsplätze. Der Kontakt sei per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

"Für die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen rückt auch in den Monaten der Corona-Krise die Frage nach der passenden Ausbildungsstelle immer näher", so Kolb weiter. Bei der Vielzahl von Möglichkeiten und Angeboten sei es wichtig, sich frühzeitig und intensiv mit der Berufswahl zu beschäftigen, um eigene Stärken und Neigungen zu ergründen. "Unsere Experten der Berufsberatung stehen den Jugendlichen und den Eltern auch aktuell jeder Zeit mit Beratung und Vermittlung gerne zur Seite", betont der Agentur-Chef. Interessierte können sich per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! für ein ausführliches telefonisches Beratungsgespräch anmelden.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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