63-jährige Opel-Fahrerin hatte fast 1,8 Promille intus, als sie bei Allershausen aus dem Verkehr gezogen wurde.

(ty) Wegen ihrer unsicheren Fahrweise, so wurde heute berichtet, ist in der Nacht zum vergangenen Samstag gegen 0.20 Uhr eine 63-Jährige, die mit ihrem Opel auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs war, den Beamten der Freisinger Verkehrspolizei aufgefallen. Die Frau, die in Kiel lebt, wurde schließlich von den Gesetzeshütern bei der Anschlussstelle Allershausen angehalten und einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen – damit war die Fahrt für sie dann auch beendet. 

Im Rahmen der Überprüfung seien bei der Opel-Lenkerin "alkoholtypische Ausfall-Erscheinung festgestellt" worden, so ein Polizei-Sprecher. Ein Test habe den Verdacht der Beamten nicht nur bestätigt, sondern "fast 1,8 Promille" ergeben, heißt es weiter. Die Norddeutsche musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und ihr Führerschein wurde einkassiert. Der Frau droht nun ein Strafverfahren sowie damit verbunden auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.