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In Bayern gelten seit heute weitere Erleichterungen. Gesundheits-Ministerin mahnt: "Erfolge nicht leichtfertig aufs Spiel setzen."

(ty) Seit dem heutigen Mittwoch gelten im Freistaat weitere Erleichterungen im Zusammenhang mit dem Vorgehen gegen die Corona-Pandemie. Darauf hat die bayerische Gesundheits-Ministerin Melanie Huml hingewiesen. Für Kultur-Veranstaltungen gelte, so erläuterte Huml: "Wenn es eine Sitzplatz-Ordnung gibt, können bis zu 200 Personen teilnehmen, im Außenbereich sogar 400 Personen. Ohne feste Sitzplätze sind es 100 Personen, im Außenbereich 200." Das gelte auch für Tagungen oder Kongresse."

Die Ministerin betonte in diesem Zusammenhang: "Unser Ziel bleibt es, im Kampf gegen die Corona-Pandemie Infektions-Risiken möglichst zu vermeiden." Daher gelten für Veranstaltungen weiterhin auch Hygiene- und Schutz-Konzepte, "die konsequent beachtet werden sollten", so der Appell von Huml. 

Auch bei Sport-Wettkämpfen sind laut dem gestrigen Beschluss des bayerischen Ministerrats jetzt wieder mehr Leute zugelassen. "Unter bestimmten Voraussetzungen sind bis zu 200 Personen möglich", so Huml.

Sie verwies zudem darauf, dass seit heute auch wieder Märkte ohne Volksfest-Charakter – darunter kleinere, traditionelle Kunst- und Handwerkermärkte, Töpfermärkte oder Flohmärkte – stattfinden können. Unter strengen Hygiene-Auflagen. 

 

Huml betonte: "Weiterhin sollte ein Mindest-Abstand von 1,5 Metern zu fremden Menschen eingehalten werden." Wenn dies nicht möglich sei, empfehle sich das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. "Denn die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei", unterstrich die Ministerin, "und wir dürfen unsere bisherigen Erfolge nicht leichtfertig aufs Spiel setzen."

Einen ausführlichen Bericht zu den neuerlichen Erleichterungen lesen Sie hier: Weitere Corona-Lockerungen

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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