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Pkw-Lenker (37) hatte 1,68 Promille intus, sein Führerschein wurde einkassiert. Nach der Blutentnahme wurde er aggressiv.

(ty) Ein 37-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen war am gestrigen Abend bei Manching mit seinem Ford-Cougar zunächst auf der B16 in Richtung Regensburg unterwegs und steuerte dann auf die Staatsstraße 2335 in Richtung Ortsmitte. Dabei wurde er laut Polizei dabei beobachtet, wie er in Schlangenlinien fuhr. Einmal sei er zu weit nach links geraten und habe einen Leitpfosten touchiert, wobei aber kein Schaden entstanden sei. Um es gleich vorwegzunehmen: Der 37-Jährige ist jetzt seinen Führerschein los.

 

Die angerückten Beamten von der Ingolstädter Verkehrspolizei stellten nach eigenen Angaben den Grund für die Schlangenlinien-Fahrt des Mannes fest. Ein Alko-Test habe bei dem Ford-Lenker nämlich 1,68 Promille angezeigt. So kam es für den Verkehrs-Sünder, wie es in solchen Fällen immer kommt: Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, sein Autoschlüssel und sein Führerschein wurden von den Gesetzeshütern sichergestellt. Dem Mann drohen nun ein Strafverfahren wegen der Rausch-Fahrt sowie damit verbunden der Entzug der Fahrerlaubnis.

Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. "Nach der Blutentnahme in einem Ingolstädter Krankenhaus wurde der 37-Jährige aggressiver", berichtet ein Polizei-Sprecher. Er habe das Krankenhaus nicht verlassen wollen, obwohl mehrfach ein Platzverweis gegen ihn ausgesprochen worden sei. "Zur Durchsetzung der erforderlichen Gewahrsamnahme musste der 37-Jährige dann gefesselt in die Arrestzelle der Polizeiinspektion Ingolstadt verbracht werden", heißt es weiter.


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