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Jeweils ein Auftritt von Donnerstag bis Sonntag, den Schlusspunkt im Innenhof des Landratsamts setzt dann "Ami" am 8. August.

(ty) Der diesjährige Pfaffenhofener Kultursommer geht auf die Zielgerade. Am letzten Wochenende der Veranstaltungsreihe, die wegen der Corona-Krise diesmal im Innenhof des Landratsamts stattfindet, wartet auf das Publikum eine hochkarätige Mischung aus hiesigen Musikern und Gästen von außerhalb. Den Auftakt machen am Donnerstag "Organ Explosion". Keyboarder Hansi Enzensperger verleiht den elektronischen Instrumenten der ersten Stunden einen fetzigen, groovigen und zeitgemäßen Sound. Zusammen mit Bass und Drums kommt dabei eine mitreißende Mischung aus Samba, Funk und Retrostyle aus den Boxen.

Unter dem Namen "Lemoncello" hat Corona ein Cello-Duo zusammengeführt. Marie-Therese Daubner und Clemens Weigel hatten angeblich schon lange vor, ein derartiges Projekt zu verwirklichen. Jetzt kann das Pfaffenhofener Kultursommer-Publikum davon profitieren und kommt am Freitagabend in den Genuss der "Cellikatessen". Die beiden Musik-Dozenten und Kammermusiker werden dabei – so wird in der Ankündigung versprochen – musikalisch durch die Jahrhunderte streifen, das Programm reicht vom Barock bis zum Pop.

Am Samstagabend wird es bayerisch-rockig, wenn "Zwoa Bier" die kleine Bühne im Behörden-Innenhof entern. "Sie machen tanzbare, berührende und ehrliche Musik mit bayrischen Texten", heißt es in der Ankündigung aus der städtischen Kultur-Abteilung. "Die Gäste können sich freuen auf einen Abend mit Rockmusik, wie sie einmal gedacht war, einfach, emotional und authentisch." Weitere Informationen und das gesamte Programm gibt es unter www.pfaffenhofen.de/kultursommer. Tickets erhalten Besucher online unter www.okticket.de oder unter anderem bei Elektro Steib.

 

Das offizielle Finale des Kultursommers bestreiten am Sonntagabend dann "Tom und Flo". Sie lassen den Sound der 1960er Jahre auferstehen. Mit Gitarre und Kontrabass bringen sie die Bühne und das Publikum mit Hits von damals und eigenen Songs zum swingen. Sie spielen Musik zwischen Eleganz und Groove, die unter die Haut geht.

Den tatsächlichen Schlusspunkt setzt am 8. August aber "Ami", deren für 10. Juli geplantes Konzert wegen Regens verschoben werden musste. "Mit ihrer einzigartigen Stimme interpretiert sie berührende Lieder mit Texten, die nahe gehen, aber ohne erhobenen Zeigefinger oder Pathos auskommen", versprechen die Organisatoren.


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